Weniger ist sicherer: Jedes zweite Unternehmen vertraut nur einem Software-Dienstleister
Geschrieben am 11-12-2008 |
Hamburg (ots) - Bei der Auswahl ihrer Software-Dienstleister sind Deutschlands Unternehmen vorsichtig. 44 Prozent der Firmen vertrauen nur auf einen einzigen Partner. Erstaunlich dabei: Selbst die großen Unternehmen versuchen, die Anzahl ihrer Software-Dienstleister so gering wie möglich zu halten. Trotz enormer Anforderungen an die IT-Systeme und einer Vielzahl von Projekten bevorzugt immerhin jeder dritte Betrieb mit mehr als 1.000 Mitarbeitern die Zusammenarbeit mit ausschließlich einem Software-Anbieter. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Software - Made in Germany" des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG.
"Mutiger" sind lediglich die Finanzdienstleister. Sechs von zehn beziehen ihre Software von zwei bis drei unterschiedlichen Partnern. Fast jede zehnte Firma arbeitet sogar mit mehr als fünf Anbietern zusammen. Die Finanzunternehmen setzen dabei besonders auf maßgeschneiderte Software. Der Grund: Kaum eine andere Branche ist im Kerngeschäft so auf das Internet und die damit verbundene Softwarearchitektur angewiesen. Entsprechend viel können die Firmen sparen, wenn sie mittels speziell optimierter Programme ihre internen Prozesse automatisieren oder Transaktionen beschleunigen.
Während die Finanzunternehmen überdurchschnittlich zufrieden mit selbst entwickelten Produkten oder von externen Dienstleistern individuell zur Verfügung gestellten Programmen sind, machen Unternehmen anderer Branchen vor allem mit Standard-Software positive Erfahrungen. Sieben von zehn Befragten geben "Produkten von der Stange" gute Noten, jeder zweite lobt auch die externe Standard-Software, die für sein Unternehmen von einem Dienstleister angepasst wurde. Gerade einmal vier von zehn IT-Entscheidern loben dagegen die Programme, die von den Experten aus dem eigenen Haus entwickelt wurden.
Datensicherheit und Zuverlässigkeit sind dabei ein absolutes Muss für die Unternehmen. 97 Prozent der Firmen achten bei der Auswahl der Software auf Sicherheitsaspekte, fast ebenso wichtig für die Betriebe ist der störungsfreie Betrieb (Zuverlässigkeit: 96 Prozent). Dahinter folgen Funktionalität sowie Verfügbarkeit, und erst an fünfter Stelle steht die Wirtschaftlichkeit. Damit liegt der Schluss nahe, dass Einsparungseffekte nicht das Hauptziel der wachsenden Zahl von IT-Verlagerungen sein können. Stattdessen wird in erster Linie ein reibungsloser und vor allem sicherer Betrieb der entwickelten Software erwartet.
PPI Aktiengesellschaft Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig. 2007 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 236 Mitarbeitern über 30,5 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die bankfachliche bis zur IT-Beratung.
Originaltext: PPI AG Informationstechnologie Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2
Pressekontakt: Andreas Gutjahr Faktenkontor GmbH Tel: +49 (0)40 22703-5470 Fax: +49 (0)40 22703-1470 E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de
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