Sitting Bull und seine Welt
Geschrieben am 12-12-2008 |
Bremen (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
13. Dezember 2008 - 3. Mai 2009 Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Überseemuseum Bremen und dem Tampere Museum, Finnland
Er gilt als Sinnbild einer längst vergangenen Epoche - Sitting Bull. Sein Name weckt Bilder von weiten Steppen, weidenden Bisons, Männern zu Pferde und Tipis am Horizont. Bis heute prägen der Häuptling und sein Volk, die Lakota-Sioux, das Bild der Indianer in der amerikanischen und europäischen Öffentlichkeit. Zu großer Berühmtheit gelangte Sitting Bull im Jahr 1876, als die Lakota-Sioux die US-Kavallerie unter General George Armstrong Custer in der Schlacht am Little Bighorn vernichtend schlugen.
Doch Literatur und Medien zeichnen ein eher widersprüchliches Bild von Tatanka Iyotanka, dem "Sitzenden Bisonstier" (1831-1890). Vom Freiheitskämpfer über den "Heiligen Mann" oder den genialen Strategen bis hin zum Fortschrittsfeind und Schauindianer reichen die Interpretationen seiner Persönlichkeit. Wer war der Mann mit den vielen Gesichtern? Wie lebten die Lakota-Sioux Mitte des 19. Jahrhunderts und später in den Reservationen? Wie gestaltet sich ihr Leben heute?
Auf zirka 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche widmet sich "Sitting Bull und seine Welt" in Form einer biografischen Zeitreise dem Volk der Lakota-Sioux und ihrem bekanntesten Anführer. Historische Fotografien und rund 180 Originalexponate, darunter ein Bison, Waffen, Kleidung, Schmuck oder künstlerische Objekte sowie nicht zuletzt einige persönliche Erinnerungsstücke aus dem Besitz Sitting Bulls lassen die Kultur der Lakota lebendig werden. Ihre Geschichte ermöglicht dem Besucher Einblicke in Themen wie Kulturkonflikt, Gewalt oder Menschenrechte, die bis heute nicht an Aktualität verloren haben.
Die Ausstellung "Sitting Bull und seine Welt" wurde vom Kunsthistorischen Museum Wien konzipiert. Sie feiert Premiere in Bremen bevor sie nach Tampere (Finnland) und Wien weiterreist. Bremen ist die einzige Station in Deutschland. Ein umfangreiches Programm mit Führungen, Vorträgen, Aktionen und Workshops für Kinder und Erwachsene begleitet die Ausstellung.
Originaltext: Überseemuseum Bremen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63657 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63657.rss2
Für weitere Informationen und Bildmaterial steht Ihnen die Pressestelle des Überseemuseusm gerne zur Verfügung:
Patricia Salabert Überseemuseum Bremen Presse und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: +049 421 160 38 104 Fax: +049 421 160 38 99 E-Mail: presse@uebersee-museum.de www.uebersee-museum.de
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