Börse Hamburg: Anleger setzen auf Asienfonds

Hamburg (ots) - Im Handel mit offenen Fonds an der Börse Hamburg
bestimmten von Freitag der Vorwoche bis Donnerstagabend dieser Woche
knapp 30 Asienfonds die Liste der 50 größten Kursgewinner. Die
Spitzenpositionen besetzten Koreafonds, an erster Stelle der
Indexfonds iShares PLC - MSCI Korea (WKN A0HG2L) mit 20,32 Prozent
Wochenplus. Darüber hinaus konzentrierte sich das Interesse
wesentlich auf Fonds, die in China und in Asien allgemein
investieren.

Die Kursverlierer mussten deutlich kleinere Kursbewegungen als die
Gewinner hinnehmen. Nur bei vier Fonds waren die Rückgänge der Woche
prozentual zweistellig. Auch bildeten sich hier keine Schwerpunkte
nach Fondskategorien.

FOXX20-Fondsindizes diese Woche im Plus

Die überwiegend festere Tendenz spiegelt sich auch in den von der
Börse Hamburg gemeinsam mit der Feri EuroRating Services AG
initiierten Fondsindizes wider. Von Freitag bis Donnerstag legte der
FOXX20-Welt um rund 4,4 Prozent zu. Der FOXX20-Europa kam auf ein
Plus von 4,5 Prozent.

Unter den neun Fonds, die diese Woche mehr als eine Million Euro
Umsatz erzielten, waren sechs Immobilienfonds, deren Gesellschaften
die Rücknahme von Anteilen vorübergehend eingefroren haben. An der
Börse Hamburg können sie weiter gehandelt werden. An die Spitze der
Umsatzstatistik setzte sich mit rund 7,4 Millionen Euro der AXA
Immoselect (WKN 984645).

TOP-FONDS im Dezember mit reduzierten Spreads handeln

Der in der Eurozone anlegende TOP-FONDS an der Börse Hamburg
Allianz dit Vermögensbildung Deutschland (WKN 847506) erreichte ein
Wochenplus von 6,6 Prozent. Er pickt sich vorwiegend unterbewertete
Aktien heraus, aber zurzeit sind Titel vieler Unternehmen
unterbewertet. Der Spread beträgt im Dezember maximal 0,5 Prozent.
Der zweite TOP-FONDS, der weltweit investierende TOMAC-OFFENSIV (WKN
797616), erzielte ein Kursminus von rund 2 Prozent. Dieser Fonds wird
bis Ende Dezember mit maximal 0,25 Prozent Spread gehandelt.

Börse Hamburg

Die Börse Hamburg ist der Pionier für den Börsenhandel mit offenen,
aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich
zwischen 9 Uhr und 20 Uhr rund 3.600 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu
aktuellen Preisen handeln. Neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent
fällt die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt -
wie bei anderen Wertpapiergeschäften - über die Haus- oder
Online-Bank. Als Börsen- bzw. Handelsplatz ist lediglich Hamburg
anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich
Aufträge preislich und zeitlich limitieren, dies beinhaltet auch
Stop-Loss- und Stop-Buy-Orders. Der Handel vollzieht sich unter
Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.

Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht
ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen.
Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für die
künftige Rendite.

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