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Märkische Oderzeitung: die Märkische Oderzeitung berichtet vor dem Parteitag der Linkspartei in Brandenburg über einen Streit mit früheren Mitgliedern der WASG.

Geschrieben am 12-12-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Potsdam. Die ehemaligen Mitglieder der in
der Linken aufgegangenen WASG fühlen sich untergebuttert. Das
berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Keiner
von ihnen wurde für einen aussichtsreichen Platz auf der Liste zur
Landtagswahl vorgeschlagen. Uwe Richter, ehemals Kreischef der WASG
in Potsdam-Mittelmark und seit der Vereinigung mit der PDS zur Linken
Mitglied im Landesvorstand, legte in dieser Woche aus Protest seine
politischen Ämter nieder. Der Märkischen Oderzeitung erklärte der
52-Jährige am Freitag, dass von der versprochenen Augenhöhe zwischen
beiden Partnern keine Rede sein könne. "Überall wo Politik gemacht
wird, lässt man uns nicht vor", sagte Richter. Der ehemalige
WASG-Landesvorsitzende Steffen Hultsch, heute Vizelandeschef der
Linken, teilt die Kritik von Richter. Bei der Aufstellung der Listen
für die Landtagswahl im kommenden Jahr sei völlig instinktlos mit den
ehemaligen WASG-Leuten umgegangen worden.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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