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Infas-Umfrage: Patienten wollen unabhängige Apotheker / Verbraucher unterstreichen Einschätzung des EuGH-Generalanwalts

Geschrieben am 16-12-2008

Berlin (ots) - Neun von zehn Patienten unterstützen die heutige
Einschätzung des Generalanwalts beim Europäischen Gerichtshof
(EuGH),Yves Bot: Die Qualität der Arzneimittelabgabe steht demnach in
engem Zusammenhang mit der Unabhängigkeit des Apothekers. Die
Mehrheit der Verbraucher will die Beratung durch einen unabhängigen
Apotheker, so eine repräsentative Telefonumfrage des
Meinungsforschungsunternehmen infas bei 3.370 Erwachsenen.

89 Prozent der Befragten brauchen für ein Vertrauensverhältnis zu
ihrem Apotheker eine unabhängige Beratung, 91 Prozent das Wissen,
dass der Apotheker von einem unpassenden Medikament abraten kann.
"Die Verbrau-cher wissen: Wer wirtschaftlich abhängig ist, muss den
Umsatz steigern - notfalls auf Kosten der Gesundheit. Das Abraten von
einem unpassenden Präparat können sich Apotheker nur erlauben, wenn
die heilberufliche Kom-ponente die betriebswirtschaftliche überwiegt
- und das ist nur bei einer in-habergeführten Apotheke möglich", so
Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch
unter www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-131
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de


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