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Michael Schumacher hat sein Testament gemacht

Geschrieben am 17-12-2008

Hamburg (ots) - Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael
Schumacher hat sein Testament gemacht und würde das "auch jedem
empfehlen, der nicht Formel 1 fährt". Im ZEITmagazin erzählte
Schuhmacher, der sich 2006 aus dem Profi-Rennsport verabschiedet hat,
dass der tödliche Unfall von Ayrton Senna zu den schlimmsten Momenten
seiner Karriere gehörte: "Ich war total geschockt, dass in unserem
Sport solche Tragödien passieren können. Das hat mich wachgerüttelt."

Heute fährt Schumacher Motorrad, doch hat er sich dafür keine
Ziele gesetzt. "Seriöse Meisterschaften zu gewinnen, das ist nicht
mehr drin, da habe ich zu spät angefangen. Ich habe meine
Profikarriere hinter mir, jetzt suche ich mir Dinge aus, die Spaß
machen."

Den künftigen amerikanischen Präsidenten Barack Obama hält
Schumacher für einen "guten Mann". Aber wenn er höre, was seine
amerikanischen Freunde sagen, "dann muss er aufpassen. Die
Waffenlobby mag keine Leute, die für mehr Frieden auf der Welt sind".

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 52 vom 17. Dezember 2008
senden wir Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie
sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)


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