Börnsen/Michalk/Wanderwitz: Kulturförderung, Kraftquell für die deutsche Einheit
Geschrieben am 18-12-2008 |
Berlin (ots) - Zum Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2008 erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und die zuständigen Berichterstatter, Maria Michalk MdB und Marco Wanderwitz MdB:
- Auch in diesem Jahr stehen wieder sechs Millionen Euro für nationale Kultureinrichtungen in den neuen Ländern zur Verfügung.
- Für den Erhalt von Leuchtturmprogrammen, von der Stiftung Weimar bis zum Schloss Branitz und die Wartburgstiftung Eisenach, hat der Bund 32 Millionen Euro ausgewiesen.
- Mit 14 Millionen Euro ist der Bund größter Förderer der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
- Eine Erhöhung der institutionellen Hilfe für die Anna-Amalia-Bibliothek Weimar von 6,7 Millionen auf 8 Millionen Euro erfolgt in 2008.
- 220 Tausend Euro sind gesondert ausgewiesen für die Restaurierung der gefährdeten Briefwechsel zwischen Goethe und Schiller.
- Die Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlung erhält 45 Millionen Euro für Investitionen.
- Die Kulturstiftung des Bundes mit Sitz in Halle an der Saale verfügt über einen Haushalt von 36 Millionen Euro.
- Den Hauptteil der Kulturförderung des Bundes erhält die Bundeshauptstadt Berlin mir 430 Millionen Euro, weil hier ein vitales gesamtstaatliches Interesse vorliegt.
- Bis zur Fertigstellung der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig wird sich der Bund bis Ende 2010 mit rund 50 Millionen Euro beteiligt haben.
- Das sorbische Volk, dessen Rechte im Einigungsvertrag garantiert worden sind, verfügt über eine Bundesbeteiligung 2008 von 7,6 Millionen Euro.
- Auch am 2007 neu aufgelegten 60 Millionen umfassenden Filmförderfonds (DFFF) sind die neuen Länder besonders beteiligt. Allein in Berlin-Brandenburg profitierten davon sechs Großproduktionen.
Eine zunehmende Bedeutung erfährt jetzt auch die Kultur- und Kreativwirtschaft. Allein in Berlin gibt es 22.600 entsprechende Betriebe mit einem Umsatz von 18,6 Milliarden Euro und 90 Tausend sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, die Freiberufler noch gar nicht mitgerechnet. Mit der Konzentration der Kulturwirtschaft beim BKM und dem Wirtschaftsminister wird es eine weitere Stärkung der Kulturwirtschaft in allen Teilen Deutschlands geben.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
177552
weitere Artikel:
- Brähmig/Silberhorn/Grütters: 150 Mio. Euro für deutsche UNESCO-Welterbestätten Berlin (ots) - Zur finanziellen Förderung deutscher UNESCO-Welterbestätten erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB, sowie die beiden Vorsitzenden des Fraktions-Gesprächskreises UNESCO-Welterbestätten, Thomas Silberhorn MdB und Prof. Monika Grütters MdB: Für den Erhalt und die Sanierung der deutschen UNESCO-Welterbestätten stellt die Bundesregierung innerhalb der nächsten 5 Jahre insgesamt 150 Mio. Euro zur Verfügung. Alle 33 deutschen Welterbestätten können sich voraussichtlich mehr...
- 12. Rundfunkstaatsvertrag beschränkt öffentlich-rechtliche Online-Presse Berlin (ots) - Zeitschriftenverleger begrüßen Absage an Freibrief für Online-Presse von ARD und ZDF / Tatsächliche Effektivität wird sich erst bei der Umsetzung erweisen Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger begrüßt den heute von den Ministerpräsidenten in Berlin unterzeichneten 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, insoweit er ARD und ZDF den Auftrag zu einer staatlich finanzierten Online-Presse nach wie vor verweigert. "Steigende Einnahmen von ARD und ZDF infolge der Gebührenerhöhung bei gleichzeitigen Einnahmenrückgängen mehr...
- ARD betreibt falsches Spiel beim Drei-Stufen-Test / BDZV: Offensichtlich soll Gesetzgeber unterlaufen werden Berlin (ots) - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat das Verhalten einzelner öffentlich-rechtlicher Rundfunksender im Zusammenhang mit dem Drei-Stufen-Test scharf verurteilt. "Es ist ein falsches Spiel, wenn verschiedene Anstalten einzelne Telemedienangebote unzureichend und übereilt prüfen und dies ohne jede gesetzliche Grundlage als Drei-Stufen-Test deklarieren", sagte ein Sprecher des BDZV heute in Berlin. Damit reagierten die Zeitungsverleger auf entsprechende Aktivitäten des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und des mehr...
- Dobrindt: Ausbildungspakt greift auch 2008 Berlin (ots) - Zur Veröffentlichung der aktuellen Ausbildungsmarktzahlen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung erklärt der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Alexander Dobrindt MdB: Die aktuellen Ausbildungsmarktzahlen belegen aufs Neue, dass der zwischen Bundesregierung und Wirtschaft geschlossene Ausbildungspakt greift. Auch 2008 wurden wieder deutlich über 600.000 Ausbildungsverträge geschlossen (616.000). Am Ende standen 14.000 unversorgten Bewerbern fast 20.000 offene Ausbildungsstellen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Staatliches Konjunkturprogramm Unionsfraktionsvize Vaatz mahnt vernünftigen Ost-West-Ausgleich an Halle (ots) - Der für ostdeutsche Fragen zuständige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, hat angesichts der jüngsten Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel über die Notwendigkeit eines "Aufbaus West" für einen vernünftigen Ausgleich zwischen Ost- und Westdeutschland geworben. "Es ist in der Tat so, dass in den letzten 19 Jahren der Schwerpunkt auf Ostdeutschland gelegen hat und noch bis zum Ende des Solidarpakts in Ostdeutschland liegen wird", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|