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(Berichtigung: Standort Deutschland bleibt attraktiv für Investoren)

Geschrieben am 18-12-2008

Berlin (ots) - Bitte beachten Sie die Korrektur im dritten Absatz.
Das Zitat stammt von der Parlamentarischen Staatssekretärin beim
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dagmar Wöhrl. Es folgt
der korrigierte Text:

Der Wirtschafts- und Investitionsstandort Deutschland genießt
weiterhin hohes Ansehen weltweit. Das Interesse ausländischer
Investoren am Standort Deutschland hält trotz der Finanzkrise
unvermindert an. Das belegen neben den bereits erfolgten
Ansiedlungsentscheidungen auch die Standortbesuche von rund 160
interessierten Unternehmen, die von Invest in Germany in den ersten
neun Monaten diesen Jahres betreut wurden. Es waren die bisher
erfolgreichsten in der Geschichte der Standortmarketinggesellschaft,
die das Ziel verfolgt, das Image des Standortes Deutschland im
Ausland zu verbessern und damit das Interesse ausländischer Firmen an
Arbeitsplatz schaffenden bzw. -sichernden Investitionen in
Deutschland zu wecken bzw. zu verstärken.

Als Gründe für eine Ansiedlung in Deutschland nennen ausländische
Investoren immer wieder die Marktgröße, den Zugang zum europäischen
Binnenmarkt, Deutschlands Infrastruktur und ausgezeichnete
Forschungslandschaft, die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte
sowie das international geschätzte Qualitätssiegel "Made in Germany".
Seine internationale Position hat Deutschland auch mit der
Unternehmenssteuerreform gestärkt. Der durchschnittliche nominale
Unternehmenssteuersatz von unter 30 Prozent macht Deutschland
wettbewerbsfähig gegenüber anderen europäischen Ländern und
Mitbewerbern aus der ganzen Welt. Mit der Modernisierung des
GmbH-Rechts lassen sich zudem Unternehmensgründungen erleichtern und
beschleunigen.

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für
Wirtschaft und Technologie, Dagmar Wöhrl: "Für Investoren ist
Deutschland ein attraktiver Standort. Ich rechne damit, dass dies
sich fortsetzen wird. Deutschland profitiert von seinen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und seiner breiten industriellen
Basis, seinen starken Industrien und Branchen, seiner Infrastruktur
und seinen klugen Köpfen. Ausländische Investoren vertrauen auch in
schwierigeren wirtschaftlichen Zeiten auf die Stärke des Standorts.
Angesichts der Finanzkrise und des in Folge dieser Krise in weiten
Teilen der Weltwirtschaft sich verschlechternden Umfelds sowie des
Nachlassens der Exportdynamik müssen wir in Deutschland unsere
Anstrengungen erhöhen im Wettbewerb um die Ansiedlung ausländischer
Unternehmen. Wir müssen aber auch unvermindert an der weiteren
Verbesserung der Standortbedingungen in Deutschland arbeiten, um
unsere erreichte hervorragende Position weiter auszubauen. Mit der
zum 1. Januar 2009 erfolgenden Zusammenführung von Invest in Germany
und der Bundesagentur für Außenwirtschaft zur neuen
Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, Germany Trade and
Invest, wird der Wirtschaftsstandort Deutschland durch Vernetzung von
Standortmarketing, Investorenanwerbung und Außenwirtschaftsförderung
gestärkt. Diese neue Gesellschaft wird unterstützt von dem weltweit
einmaligen Netz der Auslandshandelskammern (AHKs). Damit ist
Deutschland für den härter werdenden internationalen Wettbewerb gut
aufgestellt."

Invest in Germany zufolge hat sich die Zahl der Investorenanfragen
seit einem Jahr auf konstant hohem Niveau gehalten. Ein Rückgang -
etwa seit dem Einsetzen der Finanzkrise im vergangenen Sommer - ist
nicht zu beobachten. Allerdings berichten die Standortwerber, dass
sich in einigen Fällen Ansiedlungsentscheidungen aufgrund von
Finanzierungsschwierigkeiten verzögern.

Interessenten an Investitionen am Standort Deutschland stammen vor
allem aus den westeuropäischen Ländern, den USA und Japan. Größter
Einzelinvestor bleiben die USA. Laut "fDi Markets" (Financial Times
Group) wurden allein zwischen 2003 und September 2008 635
Investitionsvorhaben US-amerikanischer Unternehmen begonnen bzw.
umgesetzt. Es folgen Großbritannien, Frankreich, Japan und die
Schweiz. Insgesamt verzeichnet fDi Markets für das Jahr 2007 441
ausländische Investitionsvorhaben in Deutschland. Das bedeutet einen
Anstieg um 23 Prozent gegenüber 2006 (359 Projekte). Diese Tendenz
setzt sich im laufenden Jahr fort. Zwischen Januar und September 2008
wurden bereits 382 Vorhaben ausländischer Investoren in Deutschland
erfasst.

Als besonders attraktiv erweisen sich aus Sicht der investierenden
Unternehmen die Informations und Kommunikationstechnologien, der
gesamte Dienstleistungssektor, der Maschinenbau, die Automobil- und
Chemiebranche sowie elektronische und Halbleitertechnologien.
Ausgesprochen großes Wachstum verzeichnen die erneuerbaren Energien.
Bei der Produktion, Erschließung und Nutzung erneuerbarer
Energiequellen nimmt Deutschland weltweit eine Vorreiterrolle ein.
Genauso stoßen nachhaltige Mobilitätstechnologien auf anhaltendes
Interesse bei internationalen Investoren.

Originaltext: Invest in Germany
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55240
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55240.rss2

Pressekontakt:
Eva Henkel
Tel.: 030-200099-173
Fax: 030-200099-111
email: henkel@invest-in-germany.com


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