(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur Ost-West-Debatte

Geschrieben am 18-12-2008

Halle (ots) - Mit Leidenschaft wird im ganzen Land am Thema vorbei
diskutiert. Lasst uns streiten mit denen da drüben, die uns auch 20
Jahre nach dem Mauerfall noch nicht verstehen wollen. Besonders, wenn
es ums Geld geht. Unser Geld, das wir so dringend brauchen. In
Mitteldeutschland, sagen die einen. Im Ruhrgebiet, sagen die anderen.
Hurra, endlich wieder eine Ost-West-Debatte! Die ist so nötig wie
Dauerregen am Heiligen Abend. Zwei Erkenntnisse verhelfen zur
Sachlichkeit. Erstens: In den alten Ländern gibt es Regionen mit
einer Infrastruktur, die weit hinter dem ostdeutschen Mittelwert
zurückbleibt. Zweitens: Die für das Wohl der Volkswirtschaft
wesentlichen Industriezentren siedeln fast ausnahmslos im Westen.
Folglich wäre es fahrlässig, die Rahmenbedingungen dort weiter zu
vernachlässigen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

177669

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Aufbau vor Ausbau Das gilt heute auch für den Westen Hagen (ots) - Von Winfried Dolderer Aufbau Ost vor Ausbau West, so hieß das Anfang der Neunziger, unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung. Der Satz hatte damals, als nach vier Jahrzehnten DDR-Wirtschaft die neuen Länder ein beklagenswertes Bild des Verfalls und der Verwüstung boten, seine Berechtigung. Da war eine historische Hypothek abzutragen. Im Grunde ging es darum, im Osten den Nachkriegswiederaufbau zu leisten, den der Westen in der Tat hinter sich hatte. Aufbau vor Ausbau, logisch. Das ist jetzt eine Weile her. Als mehr...

  • Rheinische Post: Städte nutzen die Gunst der Stunde Kommentar VON ULLI TÜCKMANTEL Düsseldorf (ots) - Wahrscheinlich war es schlicht Pech für die versammelten Verwaltungsspitzen von 18 Pleite-Großstädten in NRW, dass das statistische Bundesamt ausgerechnet gestern das Jahr 2008 zum finanziellen Traumjahr für die Städte und Gemeinden in Deutschland erklärt hat: nochmal 4,7 Prozent Einnahmeplus auf das Superjahr 2007, massives Sinken der kommunalen Schulden. Dass das an Ruhr und Wupper vollständig anders ist, möchten die betroffenen Oberbürgermeister, Kämmerer und Landräte allen möglichen Schuldigen, nicht aber sich mehr...

  • Rheinische Post: WestLB-Drama Kommentar VON ANTJE HÖNING Düsseldorf (ots) - Die Banken nehmen den staatlichen Rettungsplan nur zögerlich an. Das hat damit zu tun, dass die Nutzung freiwillig ist und sich keine Bank gerne als hilfebedürftig outen möchte. Andere Länder wie die USA haben ihre Banken daher zur Teilnahme verpflichtet. Ein anderes Problem sind die hohen Zugangsvoraussetzungen. Damit eine Bank überhaupt Geld bekommt, muss sie scharfe Bedingungen wie eine hohe Kapitalausstattung und die Auslagerung riskanter Papiere erfüllen. Eine Bank, die das geschafft hat, braucht meist gar keine mehr...

  • Rheinische Post: Irak-Wahlkampf Kommentar VON MICHAEL BRÖCKER Düsseldorf (ots) - Fünf Jahre ist der Beginn des Irak-Krieg nun her, doch die Gräben zwischen Union und SPD scheinen noch nicht zugeschüttet. Gestern funktionierte die Union die 111. Sitzung des BND-Untersuchungsausschusses zu einer Wahlkampfveranstaltung um. Das Ziel, den SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier als heimlichen Kriegshelfer zu desavouieren, erreichten sie indes nicht. Bis heute kann kein Beweis erbracht werden, dass Meldungen der beiden deutschen BND-Beamten in Bagdad zu einer konkreten kriegerischen Handlung der mehr...

  • Landeszeitung Lüneburg: Landeszeitung Lüneburg: Eine Demokratie muss das Aushalten - Interview mit dem Greifswalder Rechtsextremismus-Expertn Dierk Borstel: Lüneburg (ots) - Ist ein NPD-Verbot der richtige Weg, um dem Rechtsextremismus Einhalt zu gebieten? Dierk Borstel: Ich halte von dem NPD-Verbot sehr wenig, obwohl ich weiß, dass es auch Pro-Argumente gibt. Zum Beispiel stört ein Verbot den Aufbau der Parteistruktur und raubt die Finanzierung durch Staatsgelder. Andererseits stört es nicht die dahinterliegenden Strukturen der freien Kameradschaften und Nationalisten. Und das ist die Grundbasis. Ein Verbot reicht also nicht an die Wurzeln heran. Die Politik meint, mit einem NPD-Verbot sei mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht