art 1/2009: Das polnische Malerwunder / Kunst made in Poland
Geschrieben am 21-12-2008 |
Hamburg (ots) - Sie bilden keine Gruppe, es gibt keinen gemeinsamen Stil, sie arbeiten verstreut in der Provinz oder in Deutschland. Polens Künstler sind international gefeiert. Das Kunstmagazin art präsentiert in seiner aktuellen Ausgabe die wichtigsten jungen Positionen und erklärt den speziellen Witz des polnischen Malerwunders, entstanden aus sozialistischem Realismus und Konzeptkunst.
Vielfältig, klug, erfrischend und ganz anders als die "Neue Leipziger Schule" (Realismus) und "Made in China" (Gigantismus) kommt die junge Kunst aus Polen daher. Noch vor zehn Jahren war Polens Kunstlandschaft geprägt von Video- und Konzeptkunst, die ironisch und gesellschaftskritisch auf sich aufmerksam machte. Klassische Malerei war verpönt und mit Vorbehalten belastet. Künstler wie Wawrzyniec Tokarski, Slawomir Elsner, Anna Reinert und Zbigniew Rogalskis haben die Kunstszene gewandelt. Mittlerweile zieren die coolen Selbstporträts der jungen Künstlerin Agata Bogacka sogar polnische Frauenzeitschriften. Vertreten werden viele Künstler durch deutsche oder New Yorker Galeristen, die den Siegeszug der polnischen Malerei in die Welt tragen. Für Polen, wo es bis heute kaum einen Kunstmarkt gibt, ist das polnische Malerwunder längst zu groß.
art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie, Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.
Originaltext: Gruner+Jahr, art Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7370 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7370.rss2
Pressekontakt: Maike Pelikan art Marktkommunikation 20444 Hamburg Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57 Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83 E-Mail presse@art-magazin.de / Internet www.art-magazin.de
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