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Allianz Umfrage / Wider den inneren Schweinehund / Gute Vorsätze 2009

Geschrieben am 29-12-2008

München (ots) - Knapp die Hälfte der Deutschen hat gute Vorsätze
fürs neue Jahr - gesundheitsbewusstes Leben, Umweltschutz,
beruflicher Erfolg und mehr Zeit für die Familie stehen dabei oben
auf der Liste.

Fast jeder zweite Bundesbürger (45,7%) nimmt den Jahreswechsel zum
Anlass, gute Vorsätze zu fassen und nennt auch spontan ein konkretes
Ziel. Vor allem Aspekte in den Bereichen Gesundheit, beruflicher
Erfolg und Privatleben/Familie sind den Menschen wichtig. Fragt man
etwas genauer nach, so spielt auch der Umweltschutz eine große Rolle.
Frauen und Männer unterscheiden sich in Ihren Zielen dabei kaum,
allerdings lassen sich je nach Altersgruppe verschiedene Tendenzen
feststellen. Dies geht aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage
unter 500 Personen hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Ipsos
im Dezember im Auftrag der Allianz Deutschland durchgeführt hat. Die
Befragten nehmen es dabei mit ihren guten Vorsätzen durchaus ernst
und arbeiten daran, sie umzusetzen: 79 Prozent derer, die bereits für
das laufende Jahr gute Vorsätze gefasst haben, haben diese auch
tatsächlich verwirklicht.

Gesundheit für Ältere, Karriere für Jüngere wichtig

Insgesamt ist das Thema Gesundheit vor allem den älteren Befragten
(ab 55 Jahre) wichtig und wird von dieser Altersgruppe
überdurchschnittlich häufig spontan benannt (32,3%). Die Älteren
nehmen sich besonders vor, mehr auf die eigene Gesundheit zu achten
und mehr Sport zu treiben.

Die Jüngeren (bis 34 Jahre) haben im Vergleich zu den anderen
Altersgruppen eher ihr berufliches Fortkommen und Weiterbildung im
Kopf, wenn Sie spontan ihre Ziele fürs neue Jahr nennen sollen: Gut
jeder Fünfte (21,2%) von ihnen hat den Vorsatz, beruflich erfolgreich
zu sein, den Abschluss zu schaffen oder eine Arbeitsstelle zu finden.
Das Privatleben ganz vorne anstellen möchten wiederum vor allem die,
die schon länger im Beruf stehen: In der Altersgruppe der über
34-Jährigen bekunden im Schnitt knapp 15 Prozent spontan, sich im
neuen Jahr künftig mehr um Familie und Freunde kümmern oder sich mehr
Zeit für sich selbst nehmen zu wollen.

Deutsche setzen auf gesunde Ernährung und mehr Bewegung

Fragt man bei den Umfrageteilnehmern genauer nach und spricht den
Bereich "Gesundheit" gezielt an, steigt die Zahl derer, die sich hier
2009 Ziele stecken: Etwa die Hälfte nennt dann Vorsätze rund um einen
gesundheitsbewussten Lebensstil. Jeder Zweite möchte im neuen Jahr
mehr auf eine gesunde Ernährung achten, Sport treiben und regelmäßig
zu medizinischen Check-Ups gehen. Ein knappes Drittel (32,8%) hat
zudem das Ziel, sich im neuen Jahr mehr Schlaf zu gönnen und auf
diese Weise etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun.

Wenn es um den Konsum von Genussmitteln geht, sind die Befragten
allerdings weniger zu Kompromissen bereit. Nur knapp zwölf Prozent
geben an, den Alkoholkonsum einschränken zu wollen und nur etwa jeder
Dreizehnte (7,8 %) möchte im kommenden Jahr mit dem Rauchen aufhören.
Da sich in Deutschland mehr als ein Viertel der Bürger regelmäßig
"eine ansteckt" (Institut für Demoskopie Allensbach, 2007), heißt das
trotz des 2008 eingeführten Rauchverbots in Lokalen: Nicht einmal
jeder dritte Raucher möchte in Zukunft ohne Tabakqualm auskommen.

Umweltschutz: Energiesparen, wo es nur geht

Bei der gezielten Frage nach Umweltschutz-Vorsätzen für 2009 sind
sich die Befragten laut Allianz-Umfrage einig: Energie sparen ist
angesagt - denn das schont neben der Umwelt auch den Geldbeutel. Das
wichtigste Ziel ist hier vor allem, Strom, Heizung und Wasser im
Haushalt sparen (69%). Jeweils etwa die Hälfte der Umfrageteilnehmer
plant zudem, sich energiesparende Elektrogeräte zuzulegen und mehr
regionale Produkte einzukaufen. Das Auto öfter einmal stehen zu
lassen nehmen sich gute 40 Prozent vor. Die Gut- und Besserverdiener
(Haushaltsnettoeinkommen ab 2.500 Euro) planen außerdem häufig,
energiesparende Umbauten an Haus und Wohnung vorzunehmen und ein Auto
mit Ergas- oder Hybridantrieb zu kaufen.

Allianz Deutschland AG

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können außerdem aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von
Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten
beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bereich der
Kapitalanlage, aus dem Ausfall von Schuldnern resultieren. Auch die
Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale
und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich
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das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten
Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst
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Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu
aktualisieren. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in
dieser Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Originaltext: Allianz Deutschland AG (ADAG)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65275
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65275.rss2

Pressekontakt:

Allianz Deutschland AG
Unternehmenskommunikation
Susanne Kluge
Tel.: 089/3800-14454
E-Mail: susanne.kluge1@allianz.de


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