Konrad-Adenauer-Stiftung fördert mehr Studierende / Verstärkt Studierende aus bildungsfernen Schichten aufgenommen
Geschrieben am 29-12-2008 |
Berlin (ots) - So viele Studierende wie noch nie hat die Konrad-Adenauer-Stiftung in den vergangenen beiden Jahren in ihre Begabtenförderung aufgenommen und hat damit erheblich zum Erfolg der Initiative der Bildungsministerin Dr. Annette Schavan zur Steigerung der Stipendiatenzahl beigetragen. Im Jahr 2006 hatte ihr Ministerium die Mittel für die Begabtenförderwerke deutlich erhöht und damit den Auftrag verbunden, die Zahl der geförderten Studierenden auf ein Prozent eines Jahrgangs zu steigern.
"Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat ihre Aufgabe erfüllt und sogar noch übertroffen", sagte der Vorsitzende der Stiftung, Prof. Dr. Bernhard Vogel. Besonders erfreut habe ihn die verstärkte Aufnahme von Studierenden aus bildungsfernen Schichten, also vornehmlich aus Familien mit Migrationshintergund und aus Arbeiterfamilien. 2008 fördert die Konrad-Adenauer-Stiftung 2.604 Stipendiatinnen und Stipendiaten, sowohl deutsche Studierende, deutsche Graduierte als auch ausländische Studierende und Graduierte. Die Zahl von 1.938 geförderten deutschen Studierenden aller Fachrichtungen liegt um über 60 Prozent höher als im Jahr 2005, im Jahr vor Beginn der Initiative des Bildungsministeriums.
Von den Anforderungen an die Bewerber sei die Konrad-Adenauer-Stiftung nicht abgerückt, betonte der Leiter der Begabtenförderung, Prof. Dr. Günther Rüther: "Charakterliche Eignung, überdurchschnittliche Leistungen und ehrenamtliches Engagement, an diesen Kriterien halten wir fest." Durch eine deutliche Steigerung der Bewerberzahlen habe die Stiftung sicherstellen können, ausschließlich hochqualifizierte Bewerber in die Begabtenförderung aufzunehmen.
Die individuelle Förderung begabter, leistungsbereiter und wertorientierter Studierender versteht die Konrad-Adenauer-Stiftung als Beitrag zur Bildung zukünftiger Führungseliten und damit als Investition in Deutschlands Zukunft. Neben der finanziellen Unterstützung bietet ein umfangreiches Seminarprogramm den Stipendiaten Gelegenheiten, die Grenzen ihres Faches zu überschreiten und gesellschaftliche Probleme interdisziplinär zu erörtern. 10.000 Altstipendiaten nehmen heute wichtige Aufgaben in Wissenschaft und Politik, in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur wahr.
Nächster Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2009. Bewerbungsunterlagen unter http://www.kas.de/stipendium
Originaltext: Konrad Adenauer Stiftung e. V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6677 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6677.rss2
Pressekontakt: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sprecherin: Uta Hellweg
Klingelhöferstr. 23 10907 Berlin
Telefon: 030/26996 - 3222 Telefax: 030/26996 - 3261
E-mail: KAS-Pressestelle@kas.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
178697
weitere Artikel:
- Main-Post: Lafontaine will zurück zur alten Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I Berlin / Würzburg (ots) - Eine Verlängerung des Arbeitslosengeldes I auf die frühere Bezugsdauer von in der Regel 24 Monaten (bei Älteren 36 Monate) hat Linken-Chef Oskar Lafontaine gefordert. Lafontaine sagte der Würzburger "Main-Post" (Dienstagausgabe) nur so könne angesichts der bevorstehenden Krise verhindert werden, "dass zu schnell zu viele Arbeitnehmer zu Hartz-IV-Empfängern werden". Lafontaine verlangte zur Stützung der Konjunktur ein "Strukturprogramm" für Bildung und Infrastruktur im Umfang von 50 Milliarden Euro. In beiden Bereichen mehr...
- Umweltverbände fordern ökologisches Konjunkturpaket / DNR-Präsident Weinzierl: "Nachhaltiger Klimaschutz statt vordergründiger Konsumzwang ist das Gebot der Stunde." Bonn (ots) - Die im Deutschen Naturschutzring (DNR) vereinten Umweltverbände haben die Regierungskoalition aufgefordert, angesichts des dramatisch fortschreitenden Klimawandels umgehend ein ökologisches Konjunkturpaket auf den Weg zu bringen. "Wer die Finanzkrise nicht dazu nutzt, die wirtschaftlichen Weichen neu in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu stellen, verspielt unsere Zukunft", warnte DNR-Präsident Hubert Weinzierl in seiner Bilanz zum Jahreswechsel. Darin listet der DNR eine Reihe konkreter Vorschläge für eine ökologische mehr...
- Datenschutz: Schäuble lehnt weitere Kompromisse ab Hamburg (ots) - In der Diskussion um schärfere Datenschutzgesetze hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) weitere Änderungen abgelehnt. Zu dem Vorschlag des Deutschen Dialogmarketing Verbands (DDV), bei Einführung eines Datenschutzaudits den Handel mit Verbraucherdaten (Listenprivileg) unter Auflagen weiterhin zu erlauben, sagte Schäuble im Interview mit der heute in Hamburg erscheinenden Fachzeitung ONEtoONE: "Ziel des Audits ist es nicht, ein nicht mehr zeitgemäßes gesetzliches Privileg beizubehalten. Das Siegel hätte sonst mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Unionspolitiker unterstützen Vorschlag von Bundesgesundheitsministerin Schmidt zum Konjunkturprogramm Köln (ots) - Köln - Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt erhält für ihre Forderung nach Entlastung der gesetzlich Krankenversicherten im Rahmen eines zweiten Konjunkturpakets Zustimmung auch aus der Union. Schmidt Vorschlag, den allein von Arbeitnehmern und Rentnern entrichtete Sonderbeitrag in Höhe von 0,9 Beitragssatzpunkten abzuschaffen, sei "interessant" sagte der nordrhein-westfälische Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstags-Ausgabe). Eine solche Maßnahme würde Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr...
- Lübecker Nachrichten: Forsa-Chef Güllner: Stegner wird als "Kotzbrocken" wahrgenommen Lübeck (ots) - Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, hat der SPD in Schleswig-Holstein empfohlen, ihren Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2010, Ralf Stegner, auszutauschen. Wörtlich sagte Güllner den "Lübecker Nachrichten" (Dienstag-Ausgabe): "Der wird, mit Verlaub, von den Menschen als Kotzbrocken wahrgenommen. Wo immer er auftritt, stabilisiert er dieses Bild." Weiter sagte Güllner dem Blatt: "Jeder weiß, dass er unsympathisch wirkt und der ungeeignetste Kandidat ist, den man einem Ministerpräsidenten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|