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Pflegezusatzversicherung / Vorsorgen für den Ernstfall

Geschrieben am 02-03-2006

München (ots) - Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland sind
pflegebedürftig. Sie brauchen fremde Hilfe, um ihren Alltag zu
bewältigen. Beim Wäsche waschen, beim Einkaufen, beim Essen und
Trinken oder bei der Körperpflege. Solche Hilfe kostet Geld. Mehr,
als die meisten Deutschen glauben. Und in der Regel weit mehr, als
die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt. Um die finanzielle
Belastung im Pflegefall stemmen zu können, ist Eigenvorsorge
unerlässlich. Zum Beispiel über eine private
Pflegezusatzversicherung.

"Viele Leute gehen davon aus, dass sie durch die gesetzliche
Pflegeversicherung, in die sie ja monatlich einzahlen, ausreichend
abgesichert sind," so Stefan Hemp, Leiter Krankenversicherung im
Spezialvertrieb der Allianz. "Damit irren sie leider gründlich." 2900
Euro kostet ein vollstationärer Pflegeplatz im Bundesdurchschnitt. Je
nach Region auch mehr. 1432 Euro zahlt die gesetzliche
Pflegeversicherung bei vollstationärer Pflege in Pflegestufe 3 davon
in der Regel. "Im Klartext heißt das: Die Betroffenen oder ihre
Angehörigen müssen rund 1500 Euro im Monat aus eigener Tasche
aufbringen" sagt Hemp.

Gesetzliche Pflegeversicherung ist reine Basisversorgung

Denn: Die Pflegeversicherung, die der Gesetzgeber 1995
verpflichtend eingeführt hat, dient allein der Basis-Absicherung im
Pflegefall. Je nach Pflegestufe steht dem Betroffenen bei Eintritt
einer Pflegebedürftigkeit daher nur ein bestimmter Umfang an
gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen zu. Das gilt für Gesetzlich
Krankenversicherte, die entsprechend dem Grundsatz
"Pflegeversicherung folgt der Krankenversicherung" in die Soziale
Pflegeversicherung einzahlen genau wie für Privat Versicherte, die in
der Privaten Pflegepflichtversicherung erfasst sind.

Im "Ernstfall Pflege" sind Betroffene oder ihre Familien daher
meist mit einer immensen finanziellen Belastung konfrontiert. Acht
Jahre dauert ein Pflegefall im Durchschnitt. "Da ist das über ein
Leben vielleicht angesparte Vermögen schnell weg", sagt Hemp. Die
Frage "selber pflegen oder pflegen lassen" stürzt Angehörige von
Pflegebedürftigen dann oft in einen seelischen Konflikt. Vermischt
sich die Sorge um die Finanzierung der Pflege mit der emotionalen
Belastung, die ein Pflegefall in der Familie bedeutet, verschärft das
die Situation enorm.

Vorsorgelücke mit einer Privaten Pflegezusatzversicherung
schließen

Wenn man den finanziellen Part einer Pflegebedürftigkeit durch
private Vorsorge vorab geregelt und damit den Rücken frei von
Geldsorgen hat, kommt man mit der Situation leichter klar. Mit einer
privaten Pflegezusatzversicherung lässt sich die Versorgungslücke im
Pflegefall schließen. Hier können bei der Allianz Tagessätze von bis
zu 100 Euro versichert werden.

Abhängig von Pflegestufe und Art der Leistung - ob häusliche oder
(teil)stationäre Pflege, ob durch Fachkräfte oder Angehörige -
erhalten Versicherte einen Tagessatz in vereinbarter Höhe. Das
schafft ein finanzielles Polster und ermöglicht eine optimale
Betreuung des Betroffenen. Der Beitrag in der Privaten
Pflegezusatzversicherung bemisst sich nach Eintrittsalter und Höhe
des versicherten Tagessatzes. "Ein gesunder 40-jähriger Mann kann bei
uns zum Beispiel für 16,05 Euro im Monat einen Tagessatz von 50 Euro
versichern", so Hemp. Die 1500-Euro-Lücke, die bei vollstationärer
Pflege in Pflegestufe 3 klafft, wäre damit abgedeckt.

Originaltext: Allianz Private Krankenversicherungs-AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51460
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51460.rss2

Rückfragen:

Katrin Schaller
Allianz Private Krankenversicherungs-AG
Telefon: 089.6785.2151
E-Mail: katrin.schaller@allianz.de

Weitere Presseinformationen der Allianz Privaten
Krankenversicherungs-AG finden Sie im Internet unter
www.allianz.com/aktuell


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