Scharfe TV-Schirme für heiße Videospiele
Geschrieben am 05-01-2009 |
Hamburg (ots) - Acht 32- und 37-Zoll-Fernseher im Test / Philips siegt trotz schlechtem Ton / Viele HDMI-Anschlüsse sind Pflicht / Kurze Reaktionszeit für flüssige Bilder
Wer sich einen neuen Flachbild-Fernseher kaufen möchte und plant, an diesen auch moderne Spielekonsolen anzuschließen, hat die Qual der Wahl: Jeden Monat kommen neue Geräte auf den Markt, sodass es schwer fällt, hier den Überblick zu behalten. COMPUTER BILD SPIELE zeigt deshalb in Ausgabe 2/09 (von Mittwoch an im Handel), was Verbraucher beim TV-Kauf beachten sollten. Außerdem werden in einem Vergleichstest jeweils vier aktuelle Geräte der 32- und 37-Zoll-Klasse von LG, Philips, Panasonic, Samsung, Sony und Toshiba auf Chip und Pixel geprüft. Solche Fernseher sind besonders beliebt, weil sie in fast jedes Wohnzimmer passen und dabei einen guten Kompromiss aus Preis, Bildschirmgröße und Stromverbrauch darstellen.
Was Filmfans glücklich macht, freut auch Videospieler - eine gute Bildqualität. Um Schlieren bei schnellen Bewegungen zu vermeiden, sollte die Reaktionszeit so niedrig wie möglich liegen. Dann wächst zum Beispiel dem Fußball auch kein "Kometenschweif". Außerdem sorgen gute Kontrastwerte dafür, dass möglichst viele Nuancen zwischen hell und dunkel wahrgenommen werden. Das Bild wirkt so natürlicher und plastischer. Spieler sollten auch eher zu LCD-Fernsehern greifen, weil Plasmageräte immer noch am "Einbrenneffekt" leiden: Nach einem Rennspiel kann es zum Beispiel passieren, dass der Tacho noch für einige Zeit als störender Schatten zu sehen ist. Im COMPUTER BILD SPIELE-Test zeigte der LCD-Fernseher "Philips 37PFL7403D" (1.099 Euro) das mit Abstand beste Bild und holte sich in der 37-Zoll-Klasse den Test-Sieg.
Neben der Bildqualität sind für Spieler vor allem die Anschlüsse des Fernsehers besonders wichtig: Moderne Konsolen, wie die Playstation 3 und die XBox 360, können per HDMI-Kabel angeschlossen werden und stellen die Spiele erst so in höchster Auflösung sowie mit gestochen scharfen Bildern dar. Aber ein Anschluss reicht in der Regel nicht aus, weil mittlerweile immer mehr Geräte per HDMI Kontakt mit dem Fernseher aufnehmen und nur so ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten (Blu-ray-Player, Satellitenempfänger, Festplattenrecorder). COMPUTER BILD SPIELE empfiehlt daher mindestens drei HDMI-Anschlüsse, wovon einer leicht zugänglich sein sollte, damit die Konsole nicht ständig am Fernseher hängen muss. In dieser Disziplin ist den Testern der 799 Euro teure "Philips 32PFL7603D" aufgefallen, der gleich vier HDMI-Anschlüsse mitbringt, das Bild flüssig und scharf darstellt sowie einen USB-Steckplatz für Fotos und Musik per Stick oder externer Festplatte bietet. Dafür gab es den Test-Sieg in der 32-Zoll-Klasse.
Auf www.cbspiele.de stellt die Redaktion regelmäßig weitere Informationen zu den Hardwaretests der Printausgabe zusammen.
Originaltext: COMPUTER BILD-Gruppe / computerbild.de Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51005 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51005.rss2
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