ARD-Vorwahlumfrage Hessen, 08. Januar 2009 - CDU mit klarem Vorsprung in Hessen - Hessen befürworten schwarz-gelbe Koalition
Geschrieben am 08-01-2009 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 08.01.2009 22:45 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
Sperrfrist für alle Ergebnisse: - für elektronische Medien heute, 18.00 Uhr - für Printmedien: Freitagsausgaben Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-Tagesthemen/Infratest dimap"
CDU mit klarem Vorsprung in Hessen - Hessen befürworten schwarz-gelbe Koalition
Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl gewinnt die CDU in der Sonntagsfrage in Hessen im Vergleich zum Vormonat einen Punkt hinzu und erreicht nun 42 Prozent der Stimmen. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf 24 Prozent. Die FDP bleibt unverändert bei 13 Prozent, die Grünen verlieren einen Punkt und liegen ebenfalls bei 13 Prozent. Die Linke verliert im Vergleich zum Vormonat einen Punkt und kommt nun auf 5 Prozent.
Für diese Umfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.000 Wahlberechtigte in Hessen telefonisch befragt.
In der Direktwahlfrage können beide Kandidaten zulegen, Roland Koch liegt damit weiter vor seinem Herausforderer Thorsten Schäfer-Gümbel. Könnten die Hessen den Ministerpräsidenten direkt wählen, würden sich 48 Prozent (+3 im Vergleich zum Vormonat) für den Amtsinhaber und 36 Prozent (+5) für seinen Herausforderer entscheiden.
Eine Mehrheit der Hessen (53 Prozent) ist der Ansicht, dass eine schwarz-gelbe Regierung aus CDU und FDP sehr oder gut für Hessen wäre. Eine "Jamaika-Koalition" aus CDU, FDP und Grünen wäre nach Ansicht von 37 Prozent sehr gut oder gut für Hessen.
36 Prozent finden, eine Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen wäre sehr gut oder gut für das Land. Auch über eine Große Koalition aus CDU und SPD denken dies 36 Prozent. Nur 19 Prozent der Hessen sind der Meinung, eine Koalition aus SPD, Grünen und der Linken wäre sehr gut oder gut für Hessen.
Mehr als zwei Drittel der Hessen (68 Prozent) halten die SPD "nach den Ereignissen des vergangenen Jahres für nicht mehr glaubwürdig". Für 30 Prozent ist die SPD in Hessen nach wie vor glaubwürdig. 46 Prozent der Hessen sind der Ansicht, Roland Koch sollte als Ministerpräsident abgelöst werden. 52 Prozent sind nicht dieser Ansicht. Nur 31 Prozent der Hessen sind der Meinung, dass "Thorsten Schäfer-Gümbel das Format hat, ein guter Ministerpräsident zu werden". 39 Prozent sind nicht dieser Ansicht.
Befragungsdaten - Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Hessen ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.000 Befragte - Erhebungszeitraum: 05. bis 07. Januar 2009 - Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Originaltext: ARD Das Erste Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2
Pressekontakt: Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221/220-2770 Ingmar Cario, WDR-Chefredaktion, Telefon 0221/220-1800 www.presse.wdr.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
179910
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Beamtenbund will Winterdienst bestreiken Düsseldorf (ots) - Im Vorfeld der am 19. Januar beginnenden Tarifverhandlungen für die Landesbediensteten hat der Deutsche Beamtenbund (DBB) mit Protestaktionen und Warnstreiks gedroht. "Wir erwägen auch, die Mitarbeiter in den Landesstraßen-Meistereien in Warnstreiks zu schicken. Das würde sich gerade bei der aktuellen Witterung schmerzhaft auswirken, sagte DBB-Chef Peter Heesen der Rheinischen Post (Freitagausgabe). Falls die Arbeitgeberseite bis zur zweiten Verhandlungsrunde am 26. Januar kein Angebot vorgelegt haben sollte, "kommen mehr...
- Rheinische Post: Zumwinkel-Fahnderin ist krankgeschrieben Düsseldorf (ots) - Die frühere Chefermittlerin im "Fall Zumwinkel", Margrit Lichtinghagen, ist derzeit krankgeschrieben. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinenden RHEINISCHE POST (Freitagsausgabe) unter Berufung auf einen Sprecher des Essener Amtsgerichts. Derzeit sei unklar, ob die 54-Jährige zu ihrem ersten Verhandlungstag als Amtsrichterin am 13. Februar erscheinen werde. An dem Tag soll Lichtinghagen zunächst einen Fall von Tempoüberschreitung entscheiden, erklärte der Sprecher. Danach stünden Fälle von Diebstahl, Urkundenfälschung mehr...
- Rheinische Post: Rüttgers verlangt höheres Schonvermögen für Hartz IV-Empfänger Düsseldorf (ots) - NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers verlangt, zur Milderung der Wirtschaftskrise auch Hartz IV-Empfänger zu entlasten. "Wir müssen das Schonvermögen für Langzeitarbeitslose erhöhen", sagte Rüttgers auf einer Veranstaltung des NRW-Handwerks, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet. Bislang dürfen Langzeitarbeitslose nur 250 Euro pro Lebensjahr an Altersvorsorge-Vermögen behalten. Ersparnisse, die darüber hinausgehen, müssen sie erst aufbrauchen, bevor sie Arbeitslosengeld II mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Maas fordert Kinder-Grundsicherung Saarbrücken (ots) - Der saarländische SPD-Chef Heiko Maas hat die Einführung einer einheitlichen Kinder-Grundsicherung von monatlich 400 Euro pro Kind gefordert, die insbesondere Kinder aus Hartz-IV-Familien besser stellen soll. Als Grund für seinen Vorstoß nannte Maas gegenüber der Saarbrücker Zeitung (Freitag-Ausgabe) die Kindergelderhöhung zum 1. Januar, die "bei Hartz-IV-Empfängern direkt wieder verrechnet wird". Finanziert werden könne dieses Familienförderprogramm durch eine Abschaffung des Ehegattensplittings sowie von dann nicht mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Familienunternehmer-Präsident Adenauer skeptisch über neues Rettungspaket - Regierung soll sich auf Mittelstandsgipfel erklären Saarbrücken (ots) - Der Präsident des Verbandes der Familienunternehmer, Patrick Adenauer, hat sich vor dem Mittelstandsgipfel an diesem Freitag im Kanzleramt kritisch zum geplanten Rettungspakt für krisenbedrohte Unternehmen geäußert. "Es kann nicht schaden, für die Krise gewappnet zu sein. Allerdings darf dieses Programm nicht dazu führen, betriebliches Missmanagement zu belohnen und damit Wettbewerber zu benachteiligen, die besser gewirtschaftet haben", sagte Adenauer der "Saarbrücker Zeitung (Freitag-Ausgabe). Zumindest sei es mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|