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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Gasstreit

Geschrieben am 16-01-2009

Bielefeld (ots) - Es ist ein Trauerspiel in ungezählten Akten. Der
Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland blockiert nun schon seit
fast zwei Wochen die Wiederaufnahme der russischen Gaslieferungen
durch die Ukraine. Empörend ist dabei, dass das Machtgerangel der
Politiker weiterhin unschuldige Menschen trifft. Viele Bürger auf dem
Balkan können ihre Wohnungen nicht mehr heizen.
Auch wenn nach dem Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und
Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin wieder einmal die Lösung
nahe sein soll, so sind doch Zweifel angebracht. Die wirtschaftlich
vor dem Ruin stehende Ukraine hat es bisher stets verstanden, den
Gasstreit immer wieder aufs Neue zu entfachen. Dabei treiben die
ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko und der ukrainische
Präsident Präsident Viktor Juschtschenko ein schäbiges Spiel. Sie
nutzen ihre Schlüsselposition als Gas-Transitland, um halb Europa als
Geisel zu nehmen.
Natürlich geht es ums mehr Geld. Das heißt aber auch: Die Rechnung
werden am Ende die Verbraucher zahlen. Wann begreifen die Politiker
endlich, dass wir uns unabhängiger vom Gas aus Russland machen
müssen? Daran gilt es zu arbeiten. Mit Hochdruck.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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