(Registrieren)

Europäische Kommission erteilt GlaxoSmithKline Arzneimittelzulassung für alli (Orlistat 60 mg)

Geschrieben am 21-01-2009

London/Bühl (ots) - Die Europäische Kommission hat heute den Weg
für eine neue Behandlungsmöglichkeit im Kampf gegen Übergewicht und
Fettleibigkeit frei gemacht: Denn GlaxoSmithKline (GSK) erhielt die
von Experten bereits erwartete Arzneimittelzulassung für alli
(Orlistat 60 mg). Damit genehmigte die Europäische Kommission zum
ersten Mal ein rezeptfreies Arzneimittel zur Gewichtsreduktion. Die
zentrale Arzneimittelzulassung ermöglicht GSK nun in allen 27
Mitgliedsstaaten der EU die Einführung von alli zur rezeptfreien
Behandlung von Erwachsenen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 28
kg/m2 oder darüber. alli wird in den kommenden Monaten in Deutschland
zusammen mit einem umfangreichen Begleitprogramm auf den Markt
kommen.

"alli hat bereits in den USA Millionen von Anwendern erfolgreich
geholfen, ihr Gewicht gleichmäßig und nachhaltig zu verringern und
sich einen gesünderen Lebensstil anzueignen. Wir freuen uns sehr, nun
die Gelegenheit zu erhalten, zu einem ähnlichen Erfolg in Europa
beitragen zu können. Wir werden alli in Kürze europaweit in den
Apotheken anbieten", kommentiert Manfred Scheske, Präsident von GSK
Consumer Healthcare Europa, die Entscheidung.

Klinische Studien belegen, dass alli in Verbindung mit einer
kalorien- und fettreduzierten Ernährung dazu beitragen kann, bis zu
50 Prozent mehr Gewicht zu verlieren, als mit einer entsprechenden
Ernährung allein1. Verlor etwa ein Proband zwei Kilo durch die
kalorien- und fettreduzierte Ernährung allein, konnte er dank des
Präparates ein weiteres Kilo abnehmen. Die Wirkung gründet darauf,
dass alli die Fettaufnahme aus der Nahrung in den Körper reduziert2.

Professor Dr. med. Stephan Jacob, Internist, Endokrinologe,
Diabetologe, Ernährungsmediziner und einer der renommiertesten
Experten in Europa zum Thema Übergewicht, ergänzt: "Untersuchungen
zeigen, dass die Verbraucher jedes Jahr Millionen für Mode-Diäten,
angebliche "Wunderpillen" und sogar potenziell gefährliche
Abnehmmittel ausgeben. Häufig fehlt diesen Produkten jeder
wissenschaftliche Hintergrund. Durch das jetzt rezeptfrei erhältliche
Präparat alli steht den Verbrauchern endlich eine erwiesenermaßen
bewährte Therapie zur Verfügung, die sie in ihrem Bemühen um die
Gewichtsreduktion unterstützt. Für viele Menschen kann eine
Gewichtsreduktion Anstoß für eine allgemein gesündere Lebensweise
sein und auch das eigene Selbstwertgefühl steigern."

-Ende-

Das alli Logo ist ein eingetragenes Markenzeichen der
GlaxoSmithKline Firmengruppe.

Anmerkungen für Herausgeber

Gebrauchsinformation zu alli

alli ist rezeptfrei verfügbar zur Gewichtsabnahme für Erwachsene
über 18 Jahre, die einen BMI (Body-Mass-Index) von 28 kg/m² oder
darüber aufweisen. alli sollte ergänzend zu einer kalorien- und
fettreduzierten Ernährung eingenommen werden. Die empfohlene Dosis
für alli beträgt dreimal täglich eine 60 mg Kapsel zu den Mahlzeiten
(mit deren entsprechend empfohlenen Fettgehalten).

Über alli

- Der aktive Arzneistoff in alli ist Orlistat in der Dosierung 60
mg.
- Orlistat ist kein Appetitzügler, sondern wirkt nur lokal im
Magen-Darm-Trakt und hemmt dort die Fettaufnahme. Der Wirkstoff
wird nur in minimaler Menge in den Blutkreislauf aufgenommen und
wirkt auch nicht auf Herz oder Gehirn2.
- Orlistat 120 mg steht als rezeptpflichtige Behandlungsoption
seit 10 Jahren zur Verfügung.
- Das Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil von Orlistat ist
hervorragend dokumentiert. Es liegen Daten aus mehr als 100
klinischen Studien vor3.
- GSK hat mit dem Unternehmen Roche (Anbieter des
rezeptpflichtigen Orlistat 120 mg) im Februar 2007 eine
Vereinbarung getroffen, die es GSK ermöglicht, einen
Zulassungsantrag zur europaweit rezeptfreien Verfügbarkeit von
Orlistat 60 mg zu stellen. Diese Arzneimittelzulassung wurde
jetzt erteilt.
- alli (Orlistat 60 mg) wurde in den USA im Juni 2007 durch die
Food and Drug Administration (FDA) als einziges
verschreibungsfreies Medikament zur Gewichtsabnahme zugelassen.
- alli ist nicht nur ein Arzneimittel, sondern wird darüber hinaus
mit einem umfangreichen Begleitprogramm angeboten werden.

Unternehmensinformation

GlaxoSmithKline gehört zu den weltweit führenden
forschungsorientierten Gesundheitsunternehmen. Unser Anspruch ist es,
innovative Arzneimittel und Gesundheitsprodukte zu entwickeln und zu
vertreiben, die den Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes
Leben ermöglichen.

Weitere Informationen zu GlaxoSmithKline finden Sie unter
www.gsk.com und unter www.gsk-consumer.de .

Literatur

1. alli Fachinformation / Summary of Product Characteristics (SPC)
2. Anderson J. Orlistat for the management of overweight
individuals and obesity: a review of potential for the 60-mg,
over-the-counter dosage. Expert Opin Pharmacother. 2007;8
(11):1733-1742.
3. Jacob S, Togerson J. Orlistat treatment beneficial in both
primary care and tertiary settings. obesity reviews.
2005;6(s1):166.

Ansprechpartner für Anfragen in Deutschland:

Bei Rückfragen:

GlaxoSmithKline
Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
Dr. Stefan Noé
Bußmatten 1
77815 Bühl / Baden
Telefon: 07223 - 76 2516
Fax: 07223 - 76 4020
Email: stefan.noe@gsk.com

Pressekontakt:

Dr. Kaschny PR GmbH
Agentur für Öffentlichkeitsarbeit
Kapersburgweg 5
61350 Bad Homburg
Telefon: 06172 - 68481-0
Fax: 06172-68481-60
Email: info@kaschnypr.de

Ansprechpartner für Anfragen in Großbritannien:

Virgo HEALTH: Ceri Richards ceri.richards@virgohealth.com T: +44(0)
20 8939 2453 / +44(0) 7970 158882
Emily Brooks emily.brooks@virgohealth.com T: +44(0) 20 8939 2462 /
+44(0) 7886 003040
GSK Consumer Healthcare: Linda Wallace T: +44(0) 7920 567789 oder
Claire Dixon +44(0) 7717 801391
GSK European Analyst/Investor Enquiries: David Mawdsley T: +44(0) 20
8047 5564
GSK Corporate Enquires: Philip Thomson T: +44(0) 20 8047 5502

Cautionary statement regarding forward-looking statements Under
the safe harbor provisions of the U.S. Private Securities Litigation
Reform Act of 1995, GSK cautions investors that any forward-looking
statements or projections made by GSK, including those made in this
announcement, are subject to risks and uncertainties that may cause
actual results to differ materially from those projected. Factors
that may affect GSK' s operations are described under 'Risk Factors'
in the 'Business Review' in the company' s Annual Report on Form 20-F
for 2007.

Registered in England & Wales:
No. 3888792

Registered Office:
980 Great West Road
Brentford, Middlesex
TW8 9GS

Originaltext: GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51171
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51171.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen:
GlaxoSmithKline
Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
Dr. Stefan Noé
Bußmatten 1
77815 Bühl / Baden
Telefon: 07223 - 76 2516
Fax: 07223 - 76 4020
Email: stefan.noe@gsk.com

Pressekontakt:
Dr. Kaschny PR GmbH
Agentur für Öffentlichkeitsarbeit
Kapersburgweg 5
61350 Bad Homburg
Telefon: 06172 - 68481-0
Fax: 06172-68481-60
Email: info@kaschnypr.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

182008

weitere Artikel:
  • NewACT führt den Dienst vufone(R) am Markt ein Jokneam, Israel und San Francisco (ots/PRNewswire) - NewACT gab heute bekannt, dass sein globaler Dienst für Mobiltelefon- Synchronisation und -Virtualisierung für alle Kunden weltweit zur Verfügung steht. Die erste Veröffentlichung des Dienstes konzentriert sich auf den globalen Massenmarkt. Der Dienst mit dem Markennamen vufone(R) ermöglicht den Benutzern ihr Mobiltelefon überall zu synchronisieren, über das Internet zu verwalten und ihre Daten an eine Vielzahl von Internetdiensten und -applikationen zu übermitteln. Vufone(R) ist weltweit mehr...

  • Der Tagesspiegel: SPD-Linke: Mehdorn muss zurücktreten Berlin (ots) - Angesichts der Bespitzelungsvorwürfe gegen die Deutsche Bahn fordert die SPD-Linke den Rücktritt von Bahn-Chef Hartmut Mehdorn. "Offenbar stinkt der Fisch vom Kopfe her. Mehdorn muss nun seinen Hut nehmen, das Maß ist voll", sagte Björn Böhning, Sprecher des SPD-Forums Demokratische Linke 21, dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). Seiner Ansicht nach summieren sich die "Verfehlungen" des Managers - Böhning zählt dazu "eine vernachlässigte Infrastruktur, eine aberwitzige Privatisierung" sowie nun einen "fragwürdigen Umgang mehr...

  • Einladung ARD-Pressekonferenz am 3. Februar 2009 in Stuttgart Stuttgart (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, die Medienseiten zeigen es fast täglich: Die ARD ist ein viel beachtetes, häufig kritisiertes, aber - manchmal - auch gelobtes Medien-Unternehmen. Wir möchten Ihr Interesse deshalb auf die Arbeitssitzung der Intendantinnen und Intendanten der ARD am 2. und 3. Februar 2009 in Stuttgart lenken. Es werden wichtige medienpolitische Themen und Programmfragen besprochen. Die Ergebnisse der Sitzung werden wir bei einer Pressekonferenz vorstellen: am 3. Februar 2009, 14 Uhr im Studiosaal mehr...

  • WAZ: Schaar: Firmen, die spitzeln, sollen sich stellen Essen (ots) - Nach dem Wirbel um vermeintliche Bespitzelungen von Mitarbeitern durch die Deutsche Bahn AG hat der Bundesbeauftragte für Datenschutz davor gewarnt, den Staat bei Ermittlungen zu umgehen. Peter Schaar sagte der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ, Donnerstagsausgabe): "Eigene Ermittlungen können die Arbeit der Behörden nicht ersetzen. Wenn Unternehmen versuchen, den Staat rauszuhalten, tun sie das ja nicht nur, um Korruption auszumachen, sondern um Lecks im eigenen Haus zu finden." Schaar forderte mehr...

  • WAZ: Bonitätsprüfer für Bürgschaften haben kaum neue Anträge Essen (ots) - Die Bonitätsprüfer für Landesbürgschaften klagen über mangelnde Aufträge. Im Dezember und Januar habe es nur eine Handvoll neuer Anträge gegeben. Das geht aus einem der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, WAZ, (Donnerstagsausgabe) vorliegenden Brief der Bilanzprüfer der PricewaterhouseCoopers AG (PWC)-Beraterfirma an das Wirtschaftsministerium hervor. Für die monatliche Sitzung des Ausschusses in dieser Woche "ist es uns nicht gelungen, einen vollen Sitzungstag zu füllen". Die Bürgschaftsflaute hat Folgen für die PWC-Fachleute, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht