Berlinale: Weltpremiere für vier NDR Filme

Hamburg (ots) - Auf den 59. Internationalen Filmfestspielen Berlin
werden vier NDR Filme ihre Weltpremiere haben. Ins
Wettbewerbsprogramm eingeladen wurde "Deutschland '09 - 13 kurze
Filme zur Lage der Nation" von Fatih Akin, Tom Tykwer, Wolfgang
Becker, Sylke Enders, Dominik Graf, Romuald Karmakar, Nicolette
Krebitz, Isabelle Stever, Hans Steinbichler, Hans Weingartner,
Christoph Hochhäusler, Dani Levy und Angela Schanelec. Der
Episodenfilm, eine Auseinandersetzung mit der aktuellen politischen
und gesellschaftlichen Realität in Deutschland, läuft außer
Konkurrenz. "Deutschland 09" ist eine Koproduktion des NDR
(Redaktion: Doris J. Heinze, Eric Friedler, Andreas Schreitmüller)
mit der Herbstfilm Produktion GmbH in Zusammenarbeit mit ARTE.

In der Sektion "Forum" startet "Mitte Ende August". Zwei Männer,
zwei Frauen, ein Sommer und ein Haus: Davon handelt der Film von
Sebastian Schipper. Frei nach Goethes "Wahlverwandtschaften" treffen
das Pärchen Hanna (Marie Bäumer) und Thomas (Milan Peschel) in ihrem
Sommerhaus die junge Augustine und Friedrich, Thomas' Bruder. "Mitte
Ende August" ist eine Koproduktion des NDR (Redaktion: Doris J.
Heinze, Eric Friedler, Andreas Schreitmüller) mit Film1GmbH &Co. in
Zusammenarbeit mit ARTE.

In der Sektion "Perspektive Deutsches Kino" wird "Dorfpunks" zu
sehen sein, die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Musiker und
Punk-Rocker Rocko Schamoni. Darin hat er seine Erinnerungen
verarbeitet: Als 17-jähriger entdeckte er 1984 in der Holsteinischen
Schweiz den "Punk" als Musik- und Lebensstil. Die Hauptrolle in dem
Film von Lars Jessen spielt Cecil von Renner, Rocko Schamoni selbst
war musikalischer Berater bei den Dreharbeiten. Produziert wurde
"Dorfpunks" von der SCHRAMM FILM Berlin in Koproduktion mit dem NDR
(Redaktion: Doris J. Heinze).

"Der Architekt", eine Koproduktion des NDR (Redaktion: Doris J.
Heinze) mit Reverse Angle Production, läuft in der Sektion "German
Cinema". Regisseurin Ina Weisse erzählt die Geschichte des Hamburgers
Georg Winter (dargestellt von Josef Bierbichler). Gemeinsam mit
seiner Familie fährt er zu der Beerdigung seiner Mutter in das
abgelegene Bergdorf seiner Kindheit zurück. Eine Schneelawine
blockiert die Abreise ...

Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
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