Grimmepreis-Nominierungen für Colonia Media-Produktionen "Das Gelübde" und "Teufelsbraten" - Verleihung am 3. April in Marl

Köln (ots) - Das Historiendrama "Das Gelübde", eine Produktion der
Colonia Media (Produzent: Winka Wulff und Michael Hild, Bavaria Film)
in Koproduktion mit WDR und Arte, gefördert von der Filmstiftung NRW,
zählt zu den 16 Fernsehfilmen, die für den 45. Adolf-Grimme-Preis
2009 in der Kategorie Wettbewerb Fiktion/ Spezial nominiert sind.
Regisseur Dominik Graf ist der mit bislang sieben Trophäen am
häufigsten ausgezeichnete Grimme-Preisträger. "Das Gelübde", mit
Misel Maticevic und Tanja Schleiff in den Hauptrollen, basiert auf
überlieferten Begebenheiten im Jahr 1818 im westfälischen Dülmen und
auf dem gleichnamigen Roman von Kai Meyer. Das Drehbuch schrieb
Markus Busch. Die Redaktion haben Wolf-Dietrich Brücker (WDR) und
Andreas Schreitmüller (ARTE).

Der Fernsehfilm, der im November 2008 im Ersten ausgestrahlt
wurde, ist darüber hinaus auch für den Adolf-Grimme-Preis in der
Kategorie Sonderpreis Kultur des Landes NRW nominiert. Dort muss er
sich gegenüber sechs anderen Kandidaten behaupten.

Auch Hermine Huntgeburths Zweiteiler "Teufelsbraten" ist für den
Adolf-Grimme-Preis nominiert - dies in der Sektion Serien &
Mehrteiler. Dort liegt das Drama mit drei weiteren Konkurrenten im
Rennen. "Teufelsbraten" mit Ulrich Noethen, Anna Fischer, Nina
Siebertz, Margarita Broich, Peter Franke und Barbara Nüsse in den
Hauptrollen ist eine Koproduktion der Colonia Media (Produzent:
Günter Rohrbach) mit WDR, NDR und Arte, gefördert von der
Filmstiftung NRW. Erzählt wird die anrührende Geschichte eines
Arbeitermädchens, das sich Ende der 50er Jahre aus dem
proletarischen, streng rheinisch-katholischen Milieu, in dem es mit
seinen Eltern, Großeltern und dem Bruder lebt, gegen den Willen der
Familie mittels der Sprache zu befreien versucht. Allein der
Großvater sieht das Talent des Mädchens und versucht es zu fördern.
Die Geschichte (Buch: Volker Einrauch) nach der Vorlage von Ulla
Hahns Roman "Das verborgene Wort" wird in drei Zeitspannen erzählt,
das Mädchen Hildegard daher von drei Darstellern gespielt. Die
Redaktion lag auch dieses Mal bei Wolf-Dietrich Brücker (WDR) und
Andreas Schreitmüller (ARTE).

Die Preisträger werden am 25. März auf einer PK in Düsseldorf
bekannt gegeben. Die Verleihung selbst findet am 3. April im Theater
der Stadt Marl statt.

Originaltext: Colonia Media Filmproduktions GmbH
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