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WAZ: Handwerkspräsident: "Wir hoffen, dass wir die Beschäftigtenszahlen im deutschen Handwerk halten können."

Geschrieben am 29-01-2009

Essen (ots) - Das deutsche Handwerk ist zuversichtlich, das Jahr
2009 ohne umfangreichen Abbau von Arbeitsplätzen überstehen zu
können. Das sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen
Handwerks, Otto Kentzler, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Freitagausgabe).
"Im Handwerk sind in Deutschland knapp fünf Millionen Männer und
Frauen beschäftigt. Wir hoffen, dass wir die Beschäftigtenzahlen
halten können", so Kentzler weiter. Zwar würden auch die meisten
Handwerksfirmen von der Finanz- und Wirtschaftskrise getroffen, weil
Leistungen storniert und weniger Neubauaufträge erteilt würden. Noch
seien aber "unsere Betriebe relativ gut ausgelastet". Nun sei es
wichtig, dass rasch die vorgesehenen Entlastungen und Investitionen
des Staats anliefen.
Schwieriger sei dagegen die Finanzierung für Unternehmen geworden.
"Eine Kreditklemme ist derzeit aber nicht zu erkennen.", meinte
Kentzler. Schließlich hätten Volksbanken und Sparkassen zuletzt einen
Zufluss bei den Einlagen privater Sparer erlebt. Dieses Geld werde
"zu großen Teilen in der jeweiligen Region wieder in Form von
Krediten ausgereicht". Damit sei die Situation der deutschen
Handwerker günstiger als die Lage vieler Firmen in anderen Regionen
Europas.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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