(Registrieren)

Konto-Minus trotz Vorkasse / Kostenfalle Prepaid-Handy

Geschrieben am 30-01-2009

Hannover (ots) - Prepaid-Verträge versprechen Handy-Nutzern volle
Kostenkontrolle ohne Vertragsbindung. Doch mit dem Kleingedruckten
unterschreiben viele Kunden Verträge, die Gebühren verursachen
können, wenn das Guthaben längst verbraucht ist, warnt das
Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 4/09.

Auch wenn die Werbung anderes suggeriert, muss jeder Kunde beim
Kauf eines Prepaid-Handys einen Vertrag unterschreiben. Das Wort
Prepaid steht für Vorkasse - bei leerem Guthabenkonto sollten keine
Telefonate und Datenverbindungen mehr möglich sein. Doch viele
Klauseln weichen diese Kostenkontrolle auf. "Davon sind insbesondere
Verbindungen aus dem Ausland betroffen, die von einigen Anbietern
erst später abgerechnet werden", erläutert c't-Redakteur Urs
Mansmann. Bei Simply etwa müssen die Kunden sogar von vornherein ihre
Kontonummer angeben. Ist das Guthaben aufgebraucht, werden laufende
Gespräche und sogar die Nutzung von Mehrwertdiensten nicht getrennt.
Die Mehrkosten bucht Simply einfach vom Konto ab.

Auch ein Weiterverkauf der SIM-Karte birgt Gefahren. Das
Missbrauchspotenzial durch Telefonate und Datenverbindungen ist
enorm, und eine SIM-Karte ist immer mit den Daten des Käufers
verknüpft. Deshalb sollte man den Mobilfunkbetreiber über einen
etwaigen Verkauf unbedingt informieren. In die Kostenfalle gerät
unter Umständen auch, wer das Angebot der Provider aufgreift, die
SIM-Karte automatisch aufzuladen, sobald ein bestimmter Guthabenstand
unterschritten wird. Damit unkontrollierte Kosten nicht ausufern,
kann man Risikofaktoren wie die Roaming-Nutzung deaktivieren. Für
Kinder gibt es spezielle Zusatztarife, die die Nutzung teurer
Sondernummern verhindern, aber den Anruf einer voreingestellten
Nummer, etwa bei den Eltern, selbst dann erlauben, wenn das Guthaben
bereits verbraucht ist.

Titelbild c't 4/2009
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/09/ct042009.jpg

Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Urs
Mansmann sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c't-Hörfunk-Service
abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download
bereit.

Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7833
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7833.rss2

Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563
anja.reupke@heise-medien.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

183718

weitere Artikel:
  • Vorschau für Video: AFP/Agenda/Video Agenda für Video am Freitag, 30. Januar Berlin (ots) - AFPTV sendet heute die folgenden Videoangebote in deutscher Sprache: 35-Millionen-Jackpot sorgt für Lottofieber BERLIN Der dritthöchste Lotto-Jackpot in der deutschen Geschichte löst ein wahres Lottofieber aus. Seit elf Ziehungen konnte sich bundesweit kein Spieler über die sechs richtigen Gewinnzahlen und die passende Superzahl freuen. Am Samstag geht es nun um rund 35 Millionen Euro. AFPTV berichtet über die Tipp-Leidenschaft der Deutschen. - Reportage (verfügbar am Nachmittag) Streit um zivile Opfer mehr...

  • Das Erste / ANNE WILL am 1. Februar 2009: Tatort Arbeitsplatz - lieber ausgenutzt als arbeitslos? München (ots) - "Tatort Arbeitsplatz - lieber ausgenutzt als arbeitslos?" lautet das Thema der Sendung ANNE WILL am Sonntag, 1. Februar 2009, um 21.45 Uhr im Ersten. Extremer Druck auf die Angestellten, unbezahlte Überstunden, eine Atmosphäre des Misstrauens - und das alles dient nur einem Ziel: billig zu sein um jeden Preis. So schildert der "Tatort" mit dem Titel "Kassensturz" am Sonntagabend im Ersten die Zustände bei einem deutschen Lebensmittel-Discounter. Ist dies nur Fiktion oder tatsächlich Realität? Wie steht es wirklich mehr...

  • Hamburger Weihbischof Jaschke bezeichnet Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen als "Lapsus" und "Betriebsunfall" Bonn (ots) - Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat die umstrittene Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen durch Papst Benedikt XVI. als "Lapsus" und "Betriebsunfall" bezeichnet. In der PHOENIX Runde erklärte Jaschke, es handele sich um einen "Lapsus, ich könnte auch sagen: ein Betriebsunfall." Weiter fügte der Hamburger Weihbischof hinzu: "Das hat auch wahrscheinlich zu tun mit kirchlicher Schlamperei." Seit Jahren seien Schritte im Gange, die Traditionalisten wieder näher an die Katholische Kirche heranzuführen. mehr...

  • Das Erste / "Beckmann" am Montag, 2. Februar 2009 um 22.45 Uhr München (ots) - Die Gäste: Ottfried Fischer (Kabarettist und Schauspieler) Thekla Carola Wied (Schauspielerin) und ihr Ehemann Hannes Rieckhoff Ute Büschl (Physiotherapeutin, die sich ehrenamtlich um schwerkranke Kinder kümmert) und Annette Huwe (Leiterin des Kinderhospizes "Bärenherz") Ottfried Fischer Als "Pfarrer Braun" und "Bulle von Tölz" erzielt er Traumquoten im Fernsehen, als Kabarettist sorgt Ottfried Fischer für ausverkaufte Hallen. Jetzt steht das bayerische Urgestein das erste Mal seit mehr als zehn Jahren wieder solo auf mehr...

  • Wohnkomfort im Winter: Wer in eigenen Wänden schwitzt oder friert, verliert / Eine moderne und optimal eingestellte Heizung ermöglicht auch im Winter behaglichen Wohnkomfort und vermeidet unnötige Kos Bonn (ots) - Wohnkomfort und Behaglichkeit sind nur dann gegeben, wenn Regelungs- und Systemtechniken einer Heizungsanlage funktionieren. Der Ausfall von einzelnen Komponenten kann schnell zu extremen Temperaturschwankungen in der Wohnung führen. Veraltete Heizungen bringen ihre Besitzer deshalb häufig ins Schwitzen, oder lassen sie im Extremfall auch einmal im Kalten sitzen. Besonders in langen und sehr kalten Winterperioden belastet dies nicht nur Geldbeutel und Gesundheit, sondern durch den erhöhten CO2-Ausstoß wird auch die Umwelt mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht