UmweltBank spart über 1.000.000 Tonnen CO2 ein
Geschrieben am 23-06-2006 |
Freiburg (ots) - Die UmweltBank stellt auf der Intersolar-Messe in Freiburg ihren aktuellen Nachhaltigkeitsbericht "Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft" vor. Danach hat die Förderbank für den Umweltbereich im Jahr 2005 insgesamt 1.070.434 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Außerdem hat die Bank für das Naturschutz-Projekt "Bäume für Mali" bislang rund 95.000 Bäume gespendet und den Opfern der Tsunami-Katastrophe in Südostasien mit 100.000 Euro geholfen.
"Die UmweltBank ist die Förderbank für den Umweltbereich - sie verbindet erfolgreiches und professionelles Bankmanagement mit ökologischer und sozialer Verantwortung", sagt UmweltBank-Vorstand Horst P. Popp. Das Ziel der Nürnberger Direkt- und Beraterbank ist es, durch ihre Geschäftstätigkeit in jeder Hinsicht zum Schutz der Umwelt beizutragen. Sie hat - als einzige Bank Deutschlands - den Umweltschutz als Unternehmensgegenstand bereits in ihrer Satzung verankert. Daher misst sie den Erfolg ihrer Tätigkeit nicht nur an wirtschaftlichen, sondern auch an ökologischen Zahlen und präsentiert diese jedes Jahr in ihrem Nachhaltigkeitsbericht "Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft".
Dabei unterscheidet die UmweltBank zwischen Produktökologie und Betriebsökologie. Der Schwerpunkt liegt auf der Produktökologie. Denn diese ist die Grundlage für die UmweltGarantie: die Bank finanziert ausschließlich Umweltprojekte. Die positiven Folgen dieser ökologischen Produktpolitik dokumentiert die UmweltBank in ihrer jährlichen CO2-Bilanz. "Das unterscheidet uns wesentlich von anderen Banken", erklärt Vorstand Popp.
Allein im vergangenen Jahr kamen 1.250 neue ökologische Kreditprojekte dazu. Sonnenenergie und Ökohäuser lagen dabei vorn. Damit förderte die UmweltBank deutschlandweit bisher über 4.800 Umweltprojekte. 2005 führte das zu einer CO2-Ersparnis von 1.070.525 Tonnen. Demgegenüber stand die Emission von lediglich 91 Tonnen Kohlendioxid durch Geschäftsverkehr, Heizung und Strom. Insgesamt hat die UmweltBank damit im vergangenen Jahr die Summe von 1.070.434 Tonnen CO2 gespart. Das entspricht etwa der Kohlendioxid-Belastung durch den Stromverbrauch aller privaten Haushalte der Städte Hamburg und Kiel mit zusammen 1,94 Millionen Einwohnern.
Die vergleichsweise geringe CO2-Emission der UmweltBank zeigt, dass sie im Rahmen ihrer Tätigkeit auch auf eine konsequente ökologische Betriebspolitik achtet. Auf diese Weise werden schädliche Umwelteinwirkungen, die durch den täglichen Betriebsablauf entstehen, reduziert. Zu den betriebsökologischen Zahlen, die im Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht sind, gehören zum Beispiel der Verbrauch von Heizenergie, Strom, Wasser und Papier, sowie die zurückgelegten Kilometer beim Geschäftsverkehr und das Abfallaufkommen. Die hauseigene Solarstromproduktion konnte die UmweltBank in 2005 auf 10.272 kWh steigern. Insgesamt produzierte die Bank in diesem Zeitraum weit mehr Ökostrom aus Wind und Sonne als sie selbst verbraucht hat.
Der Umwelt- und der Sozialbeauftragte koordinieren die Kommunikation von sozialen, ethischen und ökonomischen Fragen im Unternehmen. Außerdem nehmen sie Verbesserungsvorschläge der Kollegen entgegen.
Die Zahl der Mitarbeiter ist seit Bankgründung kontinuierlich gestiegen. Ende 2005 gab es 127 Arbeitsplätze, sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Gleichstellung ist bei der UmweltBank selbstverständlich. Der Frauenanteil unter den fest angestellten Kollegen liegt bei 44 Prozent, der Anteil der weiblichen Führungskräfte beträgt 43 Prozent. Drei von den vier Mitarbeitern mit Prokura sind Frauen. "Wir unterstützen junge Familien und ermöglichen daher flexible Arbeitszeitmodelle", berichtet Vorstand Popp. Außerdem übernimmt die Bank die kompletten Kosten für das Job-Ticket im öffentlichen Nahverkehr und fördert durch ihren jährlichen Radwettbewerb "Banker on Bike" das Umsteigen vom Auto auf umweltschonendere Verkehrsmittel.
Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung kam die UmweltBank auch in 2005 durch die Unterstützung von Naturschutzprojekten und durch humanitäre Hilfe nach. So spendete sie 100.000 Euro für die Opfer der Tsunami-Katastrophe in Südostasien. Mit ihrem Umweltförderfonds unterstützt sie seit 2003 im Rahmen der Aktion "Bäume für Mali" ein Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekt der Deutschen Welthungerhilfe in Westafrika. Für jeden neuen Kunden werden fünf Bäume in der Sahelzone gepflanzt. Auf diese Weise hat die UmweltBank bis Ende 2005 rund 95.000 Bäume für Mali gespendet.
Die 1997 gegründete UmweltBank AG ist als Direkt-, Berater- und Förderbank auf den Umweltbereich spezialisiert. Sie bietet bundesweit ökologische Geldanlagen, Finanzierungen und Versicherungen an und berät ihre Kunden umfassend dazu. Bei der UmweltBank bekommen die Kunden eine UmweltGarantie: Mit den Einlagen werden zu günstigen Konditionen ausschließlich ökologische Projekte finanziert, von ökologischem Bauen und Altbausanierung über Wind- und Solarenergie bis zur Biomasse.
Originaltext: UmweltBank AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16424 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16424.rss2 ISIN: DE0005570808
Ansprechpartner für die Presse: UmweltBank AG, Johannes Plott, Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg Tel.: 0171 / 19 37 632 (auf der Intersolar am 23.06.06), 0911/53 08 - 266, Fax: 0911/53 08 - 269, E-Mail: presse@umweltbank.de, www.umweltbank.de
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