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Assekuranz steht auf der IT-Leitung: Softwaremängel treiben die Verwaltungskosten nach oben

Geschrieben am 04-02-2009

Hamburg (ots) - Die deutschen Schaden- und Unfallversicherer geben
im Durchschnitt jeden dritten Euro ihrer jährlichen Beitragseinnahmen
für Verwaltungsaufgaben aus. Ein großer Kostentreiber sind dabei
veraltete und ineffiziente IT-Systeme. Beispiel Schadenregulierung:
Nur bei rund zehn Prozent der Versicherungsunternehmen arbeitet die
Schadenmanagement-Software optimal. Jedes vierte Institut ist mit
seiner IT-Lösung in diesem Bereich sogar gänzlich unzufrieden. Die
Folge: Lange Durchlaufzeiten, fehlende Schnittstellen und
ineffiziente Prozesse treiben den Bearbeitungsaufwand und damit die
Kosten in die Höhe. Das ist das Ergebnis der Studie "Stau-Atlas:
Schaden- und Unfallmanagement" des IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung im Auftrag des Beratungs- und Softwarehauses PPI
AG.

Schlechte Noten erhält die hauseigene IT-Unterstützung vor allem
von den Kompositversicherern. Hier ist jede dritte Fach- und
Führungskraft mit seiner Software-Lösung beim Management von Schäden,
Leistungsauszahlungen und Unfällen unzufrieden. Zum Vergleich: In der
Kranken- und Lebensparte beklagen nur rund ein Viertel der befragten
Versicherungsprofis Mängel in ihrem
IT-System.

Die bestehenden Probleme mit der Schadenmanagement-Software sind
dabei zumeist nicht auf Bedienfehler oder mangelndes Know-how
zurückzuführen. Denn bessere IT-Schulungen wünschen sich gerade
einmal ein Prozent der befragten Versicherungsmitarbeiter.

Vielmehr stehen technische Anforderungen bei der Erneuerung der
bestehenden Softwäre-Lösungen im Schaden- und Leistungsmanagement im
Vordergrund. Top-Kriterium ist zum Beispiel die IT-Sicherheit. 71
Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte ist der Schutz vor
unbefugten Zugriffen, Manipulationen und Daten-Diebstählen besonders
wichtig. Im Anforderungskatalog der Versicherer folgen dann
Zuverlässigkeit (63 Prozent), Verfügbarkeit (57 Prozent) und
Stabilität (53 Prozent). Bemerkenswert dabei: Diesen technischen
Ansprüchen wird gegenüber reinen Kostenüberlegungen ein größeres
Gewicht eingeräumt. So stehen Fragen in Hinblick auf die
Wirtschaftlichkeit von IT-Lösungen im Urteil der Befragten
beispielsweise erst an fünfter Stelle.

Hintergrundinformationen
Die Studie "Stau-Atlas: Schaden- und Unfallmanagement" stellt die
Ergebnisse einer Online-Marktforschung dar, die im Auftrag der PPI AG
in Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde. Im Zeitraum vom 24. Oktober
bis 3. November 2008 wurden 204 Fach- und Führungskräfte aus der
Versicherungswirtschaft befragt.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 280 Mitarbeitern über
35,5 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Produkte. Versicherungshäuser profitieren von
PPIs umfangreicher Erfahrung und Expertise in Bestandsführung,
Schadenmanagement und Vertrieb. In der Software-Entwicklung stellt
PPI durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
versicherungs- und bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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