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Neuer Report zeigt die wesentlichen Trends und Herausforderungen in der Medizintechnik-Logistik

Geschrieben am 05-02-2009

Harsewinkel (ots) - Was sind die aktuellen Herausforderungen und
Trends in der Logistik? Diese Frage beschäftigt gegenwärtig weltweit
Unternehmen der Medizintechnik-Branche. Die medizintechnische
Distribution steht vor einem Umbruch. Durch Kostendruck, den sich
verschärfenden Wettbewerb, steigende Kundenerwartungen und die
zunehmende Substituierbarkeit von Medizin-Produkten kommt der
Logistik eine neue Bedeutung zu. Dies bestätigt eine Studie von Buck
Consultants International und arvato services healthcare, für die
renommierte medizintechnische Unternehmen befragt wurden. Das
Ergebnis: Um als Unternehmen in der Medizintechnik weiterhin
erfolgreich zu sein, sind neue, richtungweisende Ansätze gefragt.

In den Vordergrund rücken Distributionslösungen, die nicht nur zu
Kostenreduktionen führen, sondern eine Differenzierung gegenüber dem
Wettbewerb gewährleisten und so Wachstumspotenziale ermöglichen. Der
Schlüssel zum Erfolg, so ein Studienergebnis, wird darin liegen, die
Endkunden und deren individuelle Anforderungen zu identifizieren, um
passgenaue, integrierte Supply-Chain-Lösungen zu realisieren.
Ganzheitliche Lösungen, die unter anderem Customer Care,
Finanzdienstleistungen und Customer Relationship Management
beinhalten, werden zunehmend wichtiger.

Es kommt darauf an, die Supply-Chain-Lösungen und Services auf die
Produkte und Zielgruppen zuzuschneiden und vom Wettbewerb abzusetzen.
Solche Diversifikationen finden zurzeit nur selten statt. Ansätze im
Sinne von unterschiedlichen Lösungen für unterschiedliche
Produkt-Markt-Kombinationen werden kaum berücksichtigt. Wenn
überhaupt, wird lediglich nach Produktgruppen oder geographischen
Absatzmärkten unterschieden.

Die Mehrheit der befragten Unternehmen bestätigt die Potenziale,
die Kooperationen entlang der Supply Chain bieten, und stuft sie als
zukünftig bedeutend ein. Führende Unternehmen im Bereich Supply Chain
Management, insbesondere in der Automobil-Industrie, verbinden
bereits heute eigene Prozesse und Erkenntnisse effizient mit denen
ihrer Partnerunternehmen. Transparente, kollaborative Ansätze werden
hier als Chance begriffen, Mehrwert zu generieren. Da diese
Potenziale zunehmend auch in der medizintechnischen Branche erkannt
werden, werden Konsignationslager-Modelle, lieferantengesteuerte
Bestände sowie Direktvertrieb in Zukunft eine wesentlich Rolle
spielen. Auch die effiziente Verlinkung interner Prozesse und
Informationen, insbesondere der Abteilungen Sales und Supply
Chain/Logistik, gewinnen an Bedeutung.

"Die Studie zeigt die zukünftigen Herausforderungen und Trends,
macht aber zugleich deutlich, dass viele Potenziale entlang der
Supply Chain gegenwärtig noch nicht oder nur ungenügend genutzt
werden", resümiert René Boerema, Director von Buck Consultants
International. "Die medizintechnische Branche ist in Bewegung. Andere
Industrien sind aber schon bedeutend weiter, insbesondere mit Blick
auf die 'Supply Chain Maturity', was zeigt, dass hier eindeutig
Nachholbedarf besteht."

Dr. Thorsten Winkelmann, Geschäftsführer arvato services
healthcare, ergänzt: "Es wird deutlich, dass eine effiziente,
integrierte, aber vor allem endkundenorientierte Supply Chain nicht
nur zu Kostenreduktionen führt, sondern - und das ist entscheidend -
überaus geeignet ist, die Kundenbindung zu stärken und die
Profilierung beim Kunden voranzutreiben."

Neben allgemeinen Trends und Herausforderungen bietet die Studie
Handlungsempfehlungen und praxisbezogene Beispiele für geeignete
Lösungsansätze.

Der Report kann kostenlos unter 02173/3990 1085 (Sebastian Ruckes)
oder contact@arvato-services-healthcare.com angefordert werden (bitte
Stichwort "Studie 2009" und vollständige Kontaktdaten angeben).

Originaltext: arvato AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51596
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51596.rss2

Pressekontakt:
arvato Öffentlichkeitsarbeit
+49-5241-80 34 08
arvato-pr@bertelsmann.de


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