Rheinische Post: Proteststurm gegen Wohnungspolitik des Landes
Geschrieben am 11-02-2009 |
Düsseldorf (ots) - Die NRW-Landesregierung will das 18,5 Milliarden Euro schwere Sondervermögen der Wohnungsbauförderungsanstalt (WFA) auflösen und als Eigenkapital in die landeseigene NRW Bank einbringen. Das berichtet die Rheinische Post (Mittwochausgabe) unter Berufung auf das NRW-Finanz- und das NRW-Bauministerium. Gegen diesen Plan formiert sich derzeit eine breite Front: Neben der SPD-Opposition im Landtag lehnen ihn inzwischen auch die Verbände der Wohnungs- und der Bauwirtschaft, der privaten Eigentümer, der Immobilienverwalter und der Deutsche Mieterbund ab. In einer gemeinsamen Erklärung kritisierten die Verbände gegenüber der Rheinischen Post, mit der Auflösung des Wohnungsbauvermögens werde der soziale Wohnungsbau "zum Spielball des Vorstandes der NRW Bank". Die Verbände fordern, "das Wohnungsbauvermögen nicht zu Gunsten anderer Politikfelder aufzugeben".
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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