Leifeld Metal Spinning mit kräftigem Wachstum in 2008: Umsatz um 41 Prozent, Ergebnis um 58 Prozent gesteigert
Geschrieben am 12-02-2009 |
Ahlen/Westfalen (ots) -
- Umsatz des Maschinenbauers steigt um 41 Prozent auf 37,3 Mio. Euro - Ergebnis vor Steuern verbessert sich um 58 Prozent auf 3,0 Mio. Euro - Veränderte Modellpolitik und Ausbau des Kundenservices tragen Früchte - Ausblick 2009: Zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis - Geschäftsführer Holger Hansen: "Leifeld wird trotz der Wirtschaftskrise auch 2009 wachsen - unser Auftragsbestand liegt 20 Prozent über dem Vorjahresniveau."
Das Ahlener Maschinenbau-Unternehmen Leifeld Metal Spinning ist im Geschäftsjahr 2008 kräftig gewachsen. Nach den vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz um 41 Prozent auf 37,3 Mio. Euro (2007: 26,4 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern konnte Leifeld um 58 Prozent auf 3,0 Mio. Euro (1,9 Mio. Euro) steigern. Damit spiegeln sich schon im ersten Geschäftsjahr nach der Übernahme durch die Gruppe Georg Kofler die eingeleiteten Verbesserungen bei Modellpolitik und internen Prozessen in der Bilanz wider. Leifeld, weltweit führend in der Technologie für spanlose Metallumformung durch Drücken und Drückwalzen, sieht sich auch für die Zukunft gut gerüstet. Dank der neu gewonnenen Stabilität und Innovationskraft rechnet das Management von Leifeld trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in der Weltwirtschaft mit einer weiterhin dynamischen Entwicklung. Für das Geschäftsjahr 2009 erwartet Leifeld zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis. Holger Hansen, Vorsitzender der Leifeld-Geschäftsführung: "Wir sind zuversichtlich, dass wir trotz der aktuellen Wirtschaftskrise auch in 2009 weiter wachsen werden. Die Auftragseingänge im vierten Quartal 2008 waren ermutigend, unser Auftragsbestand zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres liegt 20 Prozent über dem des Vorjahres."
Wachstum angekurbelt, Kosten im Griff, mehr Beschäftigte
- Erfolgreiche Modellpolitik beflügelt den Umsatz - Kundenservice wächst überproportional - Produktivität steigt durch Optimierung von Kernprozessen
Der Anstieg der Erlöse resultiert vor allem aus einer erfolgreichen Modellpolitik. Im vergangenen Geschäftsjahr gelang es Leifeld, größere Maschinen mit einem breiteren Funktions- und Leistungsspektrum zu vermarkten. Der Umsatz pro Maschine stieg dadurch im Schnitt um 25 Prozent. Gleichzeitig wurden 15 Prozent mehr Maschinen ausgeliefert als 2007. Überproportional wachsen konnte Leifeld im Bereich Kundenservice: Mit neuen Service-Angeboten, die aktiv vermarktet wurden, konnte das Unternehmen den Umsatz in diesem Segment um 68 Prozent erhöhen und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit steigern. Auf der Kostenseite profitierte Leifeld von einer umfassenden Optimierung der Kernprozesse. Die Arbeitsproduktivität konnte erheblich gesteigert und die Montagedurchlaufzeiten gesenkt werden. Auch die enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Management, Betriebsrat und Mitarbeitern bei der Anwendung eines neuen flexiblen Arbeitszeitmodells hat dazu beigetragen, dass Leifeld seine Rolle als wichtiger Arbeitgeber in der Region weiter stärken konnte. Die Zahl der Beschäftigten stieg 2008 um 27 Prozent auf 157 (2007: 124).
Ausblick 2009
- Auftragsbestand 20 Prozent über Vorjahresniveau - Steigende Exportquote als stabilisierendes Element - Weiterhin zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis
Nach der dynamischen Entwicklung des Jahres 2008 rechnet die Leifeld-Geschäftsführung auch 2009 mit zweistelligen Wachstumsraten. Der Umsatz wird in einem Korridor zwischen 45,0 und 50,0 Mio. Euro erwartet, das Ergebnis vor Steuern zwischen 3,8 und 4,3 Mio. Euro. Damit würde sich Leifeld weiterhin deutlich besser entwickeln als der deutsche Maschinenbau insgesamt.
Zu Beginn des Jahres 2009 liegt der Auftragsbestand 20 Prozent über dem des Vorjahres. Auch der erwartete weitere Anstieg der Exportquote wird von Leifeld als stabilisierendes Element in der aktuellen wirtschaftlichen Krise bewertet. Lag der Exportanteil am Umsatz 2008 noch bei 74 Prozent, soll die Exportquote 2009 auf 91 Prozent klettern. Neue Marktpotenziale und Nachfrage sieht Leifeld vor allem in den südamerikanischen und asiatischen Wachstumsregionen.
Holger Hansen: "Mit Blick auf die Branchen und Produkte unserer Kunden gibt es für uns keine Alternative zur Internationalisierung. Dabei hilft uns im Vergleich zu vielen Wettbewerbern, dass wir in über 50 Ländern auf eigene Repräsentanten zurückgreifen können. Für Spezial-Maschinenbau made in Germany gibt es weltweit weiterhin einen großen Markt. Vor allem die Nachfrage nach Maschinen zur Produktion ressourcenschonender und energieeffizienter Güter ist ungebrochen. Zu einem regelrechten Exportschlager entwickelt hat sich die Leifeld-Technologie für die Herstellung von Hochdruckgasbehältern zur Umrüstung von Autos auf Erdgasbetrieb. Auch künftig werden wir uns mit Innovationen, Qualität und Service vom Wett-bewerb abheben. Deshalb werden wir in diesem Jahr verstärkt in Forschung und Entwicklung investieren."
Über Leifeld Metal Spinning Leifeld ist ein international operierendes Traditionsunternehmen, das auf die Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb von Werkzeugmaschinen zur spanlosen Metallumformung spezialisiert ist. Als weltweiter Marktführer für Maschinen mit den Technologien Drücken und Drückwalzen setzt Leifeld Standards. Bislang hat Leifeld rund 6000 Maschinen hergestellt und in 60 Länder ausgeliefert. Leifeld blickt auf über 100 Jahre Erfahrung im Werkzeugmaschinenbau zurück. 90 weltweite Patente belegen die Innovationskraft des Unternehmens.
Der Kundenstamm von Leifeld ist breit und diversifiziert. Zu den Abnehmern von Leifeld-Maschinen zählen namhafte Markenunternehmen aus verschiedensten Branchen der Konsum- und Investitionsgüterindustrie: von der Beleuchtungstechnik über Haushaltswaren bis hin zur Windkraft, von der Automobilindustrie über Schienenfahrzeughersteller bis hin zur Luft- und Raumfahrttechnik. Entsprechend vielfältig ist die Produktpalette, die mit den hochspezialisierten Leifeld-Werkzeugmaschinen hergestellt werden kann: vom Lampenreflektor über Kochgeschirr bis zu Windradgehäusen, von der Leichtmetallfelge über Antriebswellen bis zu Gasflaschen und Tanks aller Art ( mehr Infos unter www.leifeldms.de ).
Originaltext: Gruppe Georg Kofler Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68424 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68424.rss2
Pressekontakt: Medienkontakt
Leifeld Metal Spinning GmbH c/o ergo Unternehmenskommunikation Dirk Heerdegen Tel.: +49 (0) 221 91 28 87-87 Mail: dirk.heerdegen@ergo-komm.de Hans Ulrich Helzer Tel.: +49 (0) 221 91 28 87-12 Mail: ulrich.helzer@ergo-komm.de
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