Neue OZ: Kommentar zu Kunst / Ausstellungen / Kulturpolitik
Geschrieben am 20-02-2009 |
Osnabrück (ots) - Das Labor der Kultur ist überall
Die neue Kulturakademie kann zum Erfolg werden - unter zwei Bedingungen. Erste Bedingung: Die Akademie wird nicht als Künstlervilla, sondern als Kulturlabor verstanden. Zweite Bedingung: Mit der Inszenierung von Künstlerkontakten in Istanbul wird nicht verdrängt, dass deutsch-türkischer Kulturkontakt vor allem woanders stattfindet - nämlich bei uns selbst.
Beide Aspekte machen deutlich, dass die in die Jahre gekommene Idee der römischen Villa Massimo heutigen Bedingungen angepasst werden muss. Dazu gehört, dass Kultur nicht mehr an fernem Ort als Norm einer großen Vergangenheit erfahren wird. Genau diese Vorstellung prägte lange den Kontakt deutscher Künstler mit römischer Antike.
Kultur und Künste gehorchen jedoch nicht mehr alteingefahrenen Hierarchien. In dieses Szenario gehört die Tatsache, dass Kulturen nicht nur an ihren Grenzen Kontakte haben. Türkische Künstler arbeiten auch bei uns. Den Kontakt zu ihnen sollte man ständig suchen - nicht nur in Istanbul.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
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