"Flirten musste ich auf dem zweiten Bildungsweg lernen" - Bestseller-Autor Richard David Precht über gutes Aussehen
Geschrieben am 24-02-2009 |
Hamburg (ots) - 24. Februar 2009. Sein gutes Aussehen ist dem Philosophen und Bestseller-Autoren Richard David Precht, 44, ("Wer bin ich und wenn ja, wie viele?") eher unangenehm. "Ich weiß, dass viele Menschen ein gutes Aussehen mit Oberflächlichkeit verbinden. Und das wird besonders problematisch, wenn man Erfolg hat", sagt Precht in der aktuellen Ausgabe des Magazins BRIGITTE (#6/2009 ab morgen im Handel). "Die Leute denken automatisch, dass einem das Gesicht geholfen hat." Er wisse zwar, dass sein Aussehen für den Erfolg seines Buches nicht eben hinderlich gewesen sei, es sei ihm aber immer wichtig, was er sage, nicht nur, wie er dabei aussehe: "Ich bin kein Kunstprodukt der Medien."
Der Schriftsteller nimmt sich selbst nicht als schön wahr. "Das hängt vielleicht damit zusammen, dass ich in der Pubertät klein und dürr war", sagt Precht. Die Mädchen hätten sich nicht für ihn interessiert: "Ich war völlig uncool: Ich habe nicht geraucht, kaum Musik gehört und bin auch kein Mofa gefahren", erzählt der 44-Jährige. "Mein Idol in der Pubertät war Woody Allen - der war klein, hatte eine Brille, redete viel und hektisch und kam trotzdem bei den Frauen an." Flirten musste er "gewissermaßen auf dem zweiten Bildungsweg" lernen: "Ich brauchte dafür etwas länger als die meisten anderen und hatte erst mit 20 meine erste Freundin. Aber der Mangel an 'bei den Mädchen ankommen' hat mich sehr trainiert, mich selbst zu analysieren und über das Leben nachzudenken."
Originaltext: Gruner+Jahr, BRIGITTE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6788 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6788.rss2
Pressekontakt: Eva Kersting Kommunikation / PR G+J Frauen/ Familie/ People Gruner + Jahr AG & Co KG Tel: 040/3703-2990; Fax: -5703 E-Mail: kersting.eva@guj.de
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