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Deutsche unterschätzen den Wert ihres Gebrauchtwagens

Geschrieben am 27-06-2006

Berlin/Dreilinden (ots) -

- Querverweis: Grafik wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=ogs abrufbar -

- Studie: 56 Prozent der Autohalter beziffern Wert deutlich zu
niedrig
- Vor allem ältere Autos sind oft viel mehr wert als angenommen
- Jüngere Fahrer und Geringverdiener stapeln besonders tief

56 Prozent der deutschen Fahrzeughalter schätzen den Wert ihres
gebrauchten Autos als zu niedrig ein. Dabei liegt der vermutete Wert
im Schnitt um 1.688 Euro unter dem tatsächlichen Angebotspreis auf
dem freien Markt. Dies ist ein Ergebnis einer repräsentativen Studie
des Internet-Fahrzeugmarktes mobile.de in Zusammenarbeit mit TNS
Infratest. 1005 Autohalter schätzten zunächst den jeweiligen Wert
ihres Fahrzeugs. Anschließend wurde der Schätzwert mit dem aktuellen
durchschnittlichen Angebotspreis des Fahrzeugs bei mobile.de
abgeglichen. Der Wert lässt sich über den dortigen
Durchschnittspreisrechner (www.mobile.de/durchschnittspreis) aus rund
einer Million Fahrzeugen kostenlos ermitteln. Neben Marke, Modell,
Baujahr, Leistung und Kilometerstand fallen bei der Preisermittlung
auch die Kraftstoffart und einige Ausstattungsmerkmale ins Kalkül.

Vor allem Autos der Baujahre 1992 und ´93 sowie Fahrzeuge mit
hoher Laufleistung von über 150.000 Kilometern werden von ihren
Besitzern als zu billig eingestuft, teilweise um bis zu 74 Prozent.
"Private Autoverkäufer sollten kein Geld verschenken und den
Marktpreis ihres Autos kennen, bevor sie es unter Wert verkaufen", so
Peter F. Schmid, Geschäftsführer von mobile.de.

Laut Studienergebnis kann beim Verkauf des Gebrauchten umso mehr
Geld herausgeholt werden, je niedriger der Fahrzeugwert liegt: Wer
sein unterbewertetes Auto zum Beispiel auf unter 1.000 Euro geschätzt
hat, lag besonders weit daneben: Durchschnittlich wird der Wert
solcher Fahrzeuge auf 525 Euro geschätzt, obwohl der mobile.de
Durchschnittspreis für diese Autos bei 1.087 Euro liegt, also um 562
Euro oder 107 Prozent höher. Vor allem mit Klein- und
Kompaktklassewagen wie dem Ford Fiesta, Opel Astra oder VW Golf mit
einer Leistung unter 90 PS können Privatverkäufer laut Studie häufig
höhere Preise erzielen - teilweise liegt der Durchschnittspreis hier
um 37 Prozent höher als der vermutete Preis.

Zwei wichtige soziodemographische Merkmale traten bei der Studie
ebenfalls zum Vorschein: Je jünger die Befragten, desto höher der
Anteil derer, die den Gebrauchtenwagenwert unterschätzen - bei den
unter 29-Jährigen stapeln demnach 64 Prozent zu tief. Und:
Fahrzeughalter mit niedrigem Haushaltsnettoeinkommen unter 1.000 Euro
monatlich schätzen den Wert ihres Autos besonders falsch ein -
teilweise um bis zu 50 Prozent zu tief. Topverdiener sind mit nur 22
Prozent Differenz wesentlich realistischer.

Gibt ein Fahrzeughalter das Auto bei einem Händler in Zahlung,
sollte er jedoch einen kleinen Abschlag für erbrachte
Dienstleistungen wie Aufbereitung, Inspektion und Risikoaufschlag
einkalkulieren. "Eine Zahlung in bar kann eine Wertminderung beim
Händler jedoch schnell wieder auffangen und einige Hundert Euro
gutmachen", so Peter F. Schmid.

Den durchschnittlichen Angebotspreis des eigenen Autos kann jeder
unter www.mobile.de/durchschnittspreis kostenlos selbst ermitteln.


Über mobile.de
mobile.de ist mit mehr als 1 Mio. Fahrzeugen allein in Deutschland
(Stand: Mai 2006) einer der führenden Internet-Marktplätze für den
An- und Verkauf von Fahrzeugen. Das Angebot richtet sich sowohl an
Privatkunden als auch an gewerbliche Fahrzeughändler. Nach Angaben
von Nielsen//NetRatings verzeichnete mobile.de im Mai 2006 rund 3,5
Mio. verschiedene Besucher (Unique Audience) mit einer
durchschnittlichen Verweildauer von zirka 20 Minuten. Im April 2004
wurde die Übernahme von mobile.de durch den weltweiten
Online-Marktplatz eBay abgeschlossen. Durch die Verbindung von
mobile.de und eBay haben Nutzer die Möglichkeit, das für sie optimale
Verkaufsformat - Auktion oder Anzeige - zu wählen. Zusätzlich
erhalten sie eine noch größere Auswahl sowie ein höheres Maß an
Benutzerfreundlichkeit.

Originaltext: mobile.de
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39650
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39650.rss2


Weitere Informationen erhalten Sie:
mobile.de GmbH, Doreen Schlicht, Marktplatz 1, 14532
Europarc-Dreilinden,
Tel: 030 8109-7207, eMail: d.schlicht@team.mobile.de

achtung! kommunikation, Jens Schüren, Hoheluftchaussee 95,
20253 Hamburg, Tel: 040 45 02100,
eMail: jens.schueren@achtung-kommunikation.de


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