CSU-Landesgruppe / Dr. Ramsauer: Ulla Schmidt steht in der Pflicht
Geschrieben am 24-02-2009 |
Berlin (ots) - Zur Diskussion über die Honorarreform der Ärzte erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer:
Die neue Honorarordnung für Vertragsärzte führt zu Verwerfungen zwischen Ärztegruppen, die politisch so nicht zu verantworten sind. Wir haben im Rahmen der Gesundheitsreform dafür gesorgt, dass für die Ärztehonorierung zusätzliche Milliarden fließen. Bei vielen Ärzten kommt aber weniger an. Bundesgesundheitsministerin Schmidt steht in der Pflicht, dieses Versagen der neuen Honorarordnung zu beheben. Sie trägt als Gesundheitsministerin die politische Verantwortung. Es besteht massiver Korrekturbedarf. Gefordert ist aber auch die Selbstverwaltung aus Ärzten und Krankenkassen. Gefordert ist vor allem aber auch Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt.
Sollten sich die politischen Leitplanken der Vergütungsreform für eine gerechte Honorarverteilung als nicht ausreichend herausstellen, müssen neue politische Entscheidungen fallen. Die Finanzierung der Gesundheitsreform muss dann auf den Prüfstand mit denen regionale Besonderheiten besser berücksichtigt werden können
Entscheidend ist, dass mit der Honorarreform die medizinische Versorgung überall in Deutschland gestärkt und die Zusagen an die niedergelassenen Ärzte eingehalten werden.
Originaltext: CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
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