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Die AOK hilft: Wenn die Psyche krank wird

Geschrieben am 25-02-2009

Berlin (ots) - "Termin- und Leistungsdruck am Arbeitsplatz nehmen
ständig zu und damit auch die psychischen Belastungen. Wir können
dies an der stetig steigenden Anzahl von Fehltagen ablesen",
erläutert Dr. Herbert Reichelt, Vorstandsvorsitzender des
AOK-Bundesverbandes, die aktuelle Entwicklung von Ausfallzeiten.

In einer Pressemeldung zur Entwicklung des Krankenstands bis zum
Jahr 2008 berichtet das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) von
einer erneuten leichten Zunahme bei krankheitsbedingten Fehlzeiten
von Arbeitnehmern. Es heißt dort, dass von 9,7 Mio. AOK-versicherten
Arbeitnehmern der Krankenstand im Jahr 2008 von 4,5 auf 4,6 Prozent
angestiegen ist. Als Grund werden psychische Erkrankungen neben
Störungen des Atmungssystems genannt.

Die AOK als Gesundheitskasse steuert diesem Trend schon seit
längerem mit präventiven Maßnahmen wie zum Beispiel einer speziellen
Burn-out-Prophylaxe entgegen. Denn wer seelische Probleme hat, ist im
Durchschnitt rund 22,5 Tage arbeitsunfähig. Während bei
Atemwegserkrankungen eine Besserung schon nach 6,4 Tagen eintritt.

"Techniken zur Entspannung und zum besseren Zeitmanagement am
Arbeitsplatz kann man lernen", erläutert der Vorstands-Vize Jürgen
Graalmann die Angebote der AOK-Gemeinschaft, "um seelisch nicht aus
der Balance zu geraten. Wir haben die entsprechenden Kurse und
Fachleute dazu".

Bundesweit bietet die AOK das Online-Programm "Stress im Griff"
an. Dabei wird auf individuelle Belastungen eingegangen und
Ratsuchende lernen via E-Mail und durch ein vierwöchiges Training,
krankmachende Situationen mit einem besseren Gefühl zu erleben.
Daneben verfügen alle AOKs über ein breites Kursangebot mit
Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Yoga, Meditation oder
Stressbewältigung. Alle Informationen dazu findet man unter
www.aok.de sowie in den Geschäftsstellen vor Ort.

Der vollkommen belastungsfreie Arbeitsplatz wird zwar eine Utopie
bleiben. Aber die AOK kann im Rahmen ihres betrieblichen
Gesundheitsmanagements helfen, dass frühzeitig und präventiv über
Belastungen gesprochen und für Abhilfe gesorgt wird.

Weitere Informationen: www.aok-presse.de .

Originaltext: AOK-Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8697
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8697.rss2

Pressekontakt:
AOK-Bundesverband
Pressestelle
Udo Barske
Tel: 030 / 346 46 2309
Fax: 030 / 346 46 2507
udo.barske@bv.aok.de


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