Kassenärzte dürfen Honorarstreit nicht auf Kosten der Patienten austragen
Geschrieben am 25-02-2009 |
Berlin (ots) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:
Es ist unverantwortlich und rechtswidrig, dass Kassenärzte aus Unzufriedenheit mit der Honorarreform Patienten abweisen oder nur gegen Vorkasse behandeln wollen. Dieser unhaltbare Zustand muss beendet werden. Der Streit um die Honorarreform darf nicht auf dem Rücken der Patienten ausgetragen werden.
Die Verantwortung für die Honorarreform tragen die Kassenärztlichen Vereinigungen. Sie sind jetzt in der Pflicht eine vernünftige Lösung zu finden. Es kann ja wohl nicht sein, dass die Kassenärzte in diesem Jahr mehr Honorar in Milliardenhöhe erhalten und sich die Versorgung für die Patienten verschlechtert. Die Ärzte sollten nicht vergessen, dass die Honorarzuwächse von den gesetzlich Krankenversicherten bezahlt werden. Die richtige Adresse für Beschwerden sind die Kassenärztlichen Vereinigungen und nicht die Patienten.
V.i.S.d.P.: Dorothee Winden
Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2
Pressekontakt: Kontakt: Dorothee Winden SoVD-Bundesverband Pressestelle Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de
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