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Konjunkturprogramm II: GBWA empfiehlt die flächendeckende Ausstattung aller Schulen und Kindergärten mit Wasserspendern

Geschrieben am 25-02-2009

Karlsruhe (ots) - Die German Bottled Watercooler Association e.V.
(GBWA) empfiehlt der Bundesregierung und den Kommunen, die Gelder aus
dem Konjunkturprogramm II auch für die flächendeckende Ausstattung
aller Schulen und Kindergärten mit Wasserspendern/Watercoolern zu
verwenden. Die GBWA sieht hierin eine wichtige Investition in die
Gesundheit, Vitalität und körperliche Leistungsfähigkeit von Kindern
und Jugendlichen. Mittelfristig könnten dadurch die Gesundheitskosten
in nicht unerheblicher Weise gesenkt und vielen Erkrankungen
vorgebeugt werden.

Es wäre ökonomisch sinnvoll, die 8,6 Milliarden Euro des
Konjunkturpakets II, welche für Bildung eingeplant sind, nicht bloß
zum Auswechseln der Fenster, zum Anmalen der Wände und zur besseren
Ausstattung der Fachräume zu nutzen. Vielmehr sind auch auf die
Zukunft gerichtete Maßnahmen gefragt, die Kindern und Jugendlichen
ganz unmittelbar zugute kommen und damit für die Gesellschaft eine
"Gesundheitsdividende" erbringen.

Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der GBWA Gustav F. Felix
hat die Europäische Union mit ihrem "Schulobstprogramm", mit dem sie
für jährlich 90 Millionen Euro Schulkinder kostenlos mit Obst und
Gemüse versorgen will, bereits einen wegweisenden Schritt vollzogen.
"Durch die flächendeckende Ausstattung unserer Schulen und
Kindergärten mit Wasserspendern könnten wir dann in Deutschland ein
zukunftsorientiertes Gesamtkonzept zur Gesundheitsförderung für
unseren Nachwuchs schaffen. Frisches Obst, Gemüse und Wasser für
unsere Jüngsten."

Für dieses Vorgehen spricht insbesondere, dass zahlreichen
medizinischen Untersuchungen zufolge Kinder in Deutschland häufig zu
wenig trinken. Dies ist ein Faktor der dazu führt, dass bereits 15
Prozent der 3- bis 17-Jährigen übergewichtig sind. Besonders
betroffen sind Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Nach
aktuellen Schätzungen der zahnmedizinischen Wissenschaft erleiden
darüberhinaus in Deutschland etwa fünf- 15 Prozent aller Kinder eines
Geburtsjahrganges zwischen dem ersten und dem fünften Lebensjahr eine
Schädigung des Milchzahngebisses, in niedrigen sozioökonomischen
Schichten sogar bis zu 35 Prozent der Kinder. Eine Ursache für diese
Entwicklung: Der Konsum von süßen, kalorienreichen Getränken.

Diese Entwicklung könnte durch den Erlebniswert und die
Erinnerungsfunktion, welche Wasserspender bieten, zum Positiven
verändert werden. Kinder und Jugendliche könnten an das
lebensnotwendige Wassertrinken herangeführt werden und gesünder
aufwachsen.

Originaltext: GBWA e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67330
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67330.rss2

Pressekontakt:
GBWA Öffentlichkeitsarbeit
Beate Berns
Tel: 0221/93 29 490
Fax: 0221/93 29 491
E-Mail: presse@gbwa.de
www.gbwa.de


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