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Betonbohrer profitieren von Fördermitteln der Bundesregierung - trotz Wirtschaftskrise nur leichter Auftragsrückgang

Geschrieben am 27-02-2009

Bad Arolsen (ots) - Der Fachverband Betonbohren und -sägen sieht
seine Branche bisher wenig beeinflusst von der in Deutschland
diskutierten Wirtschaftskrise. "Das vergangene Jahr verlief für den
Großteil der Fachbetriebe insgesamt positiv", bilanziert Jürgen
Marder, Vorsitzender des Fachverbandes. "Erst seit Jahresende
verzeichnen wir einen Auftragsrückgang, doch mittelfristig sehe ich
keinen dramatischen Abschwung." Die Branche der Betonbohrer und
-säger ist sehr breit aufgestellt. Die Facharbeiten kommen beim
Abbruch und dem Neubau zum Einsatz. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im
Bereich der Modernisierung von Gebäuden - hier greift das von der
Bundesregierung verabschiedete Konjunkturprogramm.

Die staatlichen Förderungen konzentrieren sich auf Instandhaltung
und Modernisierung im Bestand: Drei Milliarden Euro mehr fließen in
den nächsten zwei Jahren u. a. in das CO2-Gebäudesanierungsprogramm
sowie in andere Maßnahmen wie den altersgerechten Umbau von Wohnraum.
Auch der Investitionspakt zur Sanierung von Schulen, Kindergärten,
Sportstätten und sozialer Infrastruktur, den Bund, Länder und
Gemeinden geschlossen haben, soll hieraus profitieren. Außerdem
wurden die Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen bei
Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen verbessert und der
Steuerbonus verdoppelt. "Dank der staatlichen Maßnahmen rechnen wir
2009 mit neuen Impulsen für die Auftragsvergabe aus privaten,
gewerblichen und öffentlichen Bereichen, sodass unsere Fachbetriebe
indirekt von dem Förderprogramm der Bundesregierung profitieren",
prognostiziert Marder.

Positiv fällt auch die Bilanz der Verbandsarbeit 2008 aus. Im
Fachverband sind aktuell 560 Fachbetriebe, Maschinenhersteller und
-händler organisiert, etwas mehr als 500 davon sind das Handwerk
ausführende Betriebe. Im Vergleich zum Vorjahr mit 491 Mitgliedern
entspricht das einem Zuwachs von mehr als 15 Prozent. Deutschlandweit
gibt es rund 1.000 Betonbohr- und -sägebetriebe mit einem
Geschäftsvolumen von knapp 400 Mio. Euro. Mit durchschnittlich vier
bis fünf Mitarbeitern pro Unternehmen zählen sie zum handwerklichen
Mittelstand.

Originaltext: Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e. V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73276
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73276.rss2

Pressekontakt:
Westend. Public Relations GmbH
Bernd Horlbeck
Tel.: 0341 3338-117
E-Mail: horlbeck@westend-pr.de


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