Mentorenprogramm für Nachwuchsjournalisten gestartet
Geschrieben am 27-06-2006 |
Mainz (ots) - Das Online-Netzwerk JungeJournalisten.de und die Jugendpresse Deutschland haben ein gemeinsames Mentorenprogramm für Nachwuchsjournalisten gestartet. Ziel des Programms ist es, talentierte Nachwuchsjournalisten mit Hilfe eines Mentors bei ihrem Einstieg in den Journalismus zu unterstützen. Dabei stehen der Erfahrungsaustausch zwischen Mentoren und den Teilnehmern des Programms im Mittelpunkt. 19 junge Leute mit dem Berufsziel «Journalist» wurden in das Programm aufgenommen - überwiegend Abiturienten und Erstsemester. Sie werden künftig in Tandems mit jeweils einem Mentor betreut.
«Das Mentorenprogramm soll ein Wegweiser im Labyrinth der Ausbildungsmöglichkeiten sein», sagt Projektleiter Oliver Bilger vom Netzwerk JungeJournalisten.de. Denn: Durch den offenen Zugang zum Journalismus gebe es statt einem Königsweg viele verschiedene Möglichkeiten, in den Beruf einzusteigen. «Das Ziel unserer Tandems soll es sein, für die Teilnehmer des Mentorenprogramms den jeweils besten Weg herauszufinden.»
Das Programm ist gedacht für Abiturienten und Erstsemester, die bereits erste Erfahrungen im Journalismus gesammelt haben, sei es bei der Schülerzeitung, dem örtlichen Jugendmagazin, der Lokalzeitung oder einem Lokalradio. Die Teilnehmer sind zwischen 17 und 20 Jahren alt. Viele von ihnen stehen kurz vor ihrem Schulabschluss und brennen darauf, später Journalisten zu werden.
Die Mentoren sind Mitglieder des Netzwerks JungeJournalisten.de, das Journalisten bis zu einem Alter von 30 Jahren aufnimmt, und haben bereits ihren Weg geschafft: Sie arbeiten als Volontäre oder junge Redakteure beim Nachrichtenmagazin «Der Spiegel», der «Welt am Sonntag», der «Frankfurter Rundschau», dem ZDF, der Nachrichtenagentur ddp oder sind Absolventen der Deutschen Journalistenschule in München. Als Mentoren begleiten sie den Nachwuchs in seiner beruflichen Entwicklung. Dabei sind sie Ratgeber in beruflichen Fragen. Mögliche Hilfestellungen kann der Mentor unter anderem bei Fragen zum Berufsweg, zur Studienwahl, zu Recherchen und zu Bewerbungen geben.
«Ich habe als Student, freier Mitarbeiter und auch jetzt als Volontär sehr vom Rat älterer Kollegen profitiert», erklärt Christian Putsch, Mentor und derzeit Volontär der «Welt am Sonntag» in Berlin. «Es dauert aber oft Jahre, bis man entsprechende Ratgeber gefunden hat. Das gehen wir mit dem Mentorenprogramm etwas systematischer an. Ich freue mich darauf, einer jungen Kollegin beim Berufseinstieg zu helfen.» Putsch will versuchen, ihr Praktika zu vermitteln, mit ihr über ihre ersten Texte zu diskutieren und am wichtigsten: «Die Weltuntergangsstimmung, die mitunter bei den Berufsaussichten gemacht wird, darf bei uns gar nicht erst aufkommen.»
Die 19 Teilnehmer hatten sich mit einem Lebenslauf, Arbeitsproben und einem Motivationsschreiben bewerben müssen, in dem sie erklärten, warum sie Journalist werden wollen, aber auch ein konkretes Ziel nannten, das sie mit dem Mentorenprogramm erreichen wollen. Die Jugendpresse Deutschland ermöglicht den jungen Medienschaffenden als Partner des Programms, an ihren Veranstaltungen, wie den «Jugendmedientagen» und diversen Journalistenreisen teilzunehmen.
«Junge Medienmacher können so schon früh Erfahrungen sammeln, ganz praktisch das journalistische Handwerk und die Hintergründe der Medienwelt kennen lernen - damit sie eine echte Chance haben, im Journalismus Fuß zu fassen», sagt Maximilian Kall, Bundesvorstandsmitglied der Jugendpresse Deutschland. Projektleiter Oliver Bilger ergänzt: «Der größte Nutzen für alle Beteiligten wäre, wenn durch unser Programm gut ausgebildete Journalisten heranwachsen.»
Originaltext: JungeJournalisten.de Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61145 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61145.rss2
Pressekontakt: Oliver Bilger, oliver@jungejournalisten.de, (0176) 24 03 14 98 Maximilian Kall, m.kall@jugendpresse.de, (0171) 280 78 78
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