Desktop-Virtualisierung: Bei MATERNA steht der Anwender im Mittelpunkt
Geschrieben am 03-03-2009 |
Dortmund (ots) - Die MATERNA GmbH präsentiert auf der CeBIT mit "Desktop as a Service" ihr aktuelles Konzept für die Desktop-Virtualisierung. Dahinter verbergen sich die Bereitstellung und das Management von virtuellen Arbeitsplätzen als vollautomatisierte Dienstleistung auf diversen Endgeräten - ganz gleich ob PCs, Thin Clients, Net- und Notebooks oder Smartphones. Kern von "DaaS" ist die Client-Lifecycle-Management-Lösung DX-Union, die sich in Virtualisierungsplattformen aller gängigen Hersteller integriert und automatisiert die verschiedenen Bereitstellungsprozesse durchführt. IT-Verantwortliche in Unternehmen können damit reale PCs und virtuelle Desktops verwalten, ohne dass sie sich in die unterschiedlichen Management-Tools verschiedener Hersteller vertiefen müssen. Diese Automatisierung von IT-Management-Aufgaben reduziert Kosten, schont Ressourcen, steigert die IT-Performance und erhöht die IT-Sicherheit im Unternehmen. Wie das Konzept umgesetzt wird, können CeBIT-Besucher live am Stand B04 in Halle 4 (Counter 1, bei Citrix) in einer typischen IT-Landschaft mit Citrix- und Microsoft-Komponenten erleben. Als zusätzliches Highlight bietet MATERNA speziell entwickelte Beratungspakete an, die Unternehmen bei der Einführung einer virtuellen Infrastruktur unterstützen.
IT-Verantwortliche müssen auch in einer virtualisierten Landschaft Benutzer, Profile, Drucker und Netzwerk-Ressourcen der Arbeitsplatz-PCs (Desktops) sowie die darauf installierten Anwendungen effizient verwalten. Im Rahmen der Desktop-Virtualisierung erhält jeder Anwender seine eigene virtuelle Maschine. DX-Union verwaltet automatisiert alle notwendigen Ressourcen, die für einen virtuellen Desktop erforderlich sind. Zudem konfiguriert und verteilt die Software Berechtigungen sowie Zugriffe auf Ressourcen wie Drucker und File-Server. DX-Union unterscheidet dabei nicht zwischen virtuellen und physischen Desktops. Weitere Vorteile der Lösung für die virtuelle Umgebung sind die weitgehende Automatisierung und zentrale Software-Verteilung. Das Konzept umfasst zusätzlich Lizenz- und Patch-Management.
Die vier Komponenten der Desktop-Virtualisierung
MATERNA bindet den kompletten Arbeitsplatz in das Virtualisierungs-Szenario ein und berücksichtigt vier wesentliche Komponenten: den Anwender, die virtuelle Plattform, den Arbeitsplatz und den Service Desk. Eine entscheidende Aufgabe übernimmt das Benutzer-Management, das den Anwender mit allen Ressourcen wie Drucker, Ablagen und Applikationen einbindet.
Bekommt ein neuer Mitarbeiter einen PC-Arbeitsplatz, genügt ein Knopfdruck im Service Desk und DX-Union legt automatisch einen Nutzer-Account mit seinen rollenspezifischen Berechtigungen sowie den passenden virtuellen Arbeitsplatz an. DX-Union weist dem Benutzer daraufhin seine virtuelle Maschine zu und richtet sie ein. Meldet er sich dort an, weiß die Umgebung, auf welche Laufwerke und Drucker sowie Applikationen der Anwender zugreifen darf. Aufgrund seiner Rolle im Unternehmen erhält der Benutzer seinen individuellen virtuellen Desktop. Ist der Anwender eingerichtet, kann er mit der virtuellen Maschine von jedem Ort aus arbeiten und die Systemressourcen stehen bereit. Die bei diesem Prozess entstehenden Informationen gelangen automatisch ins IT-Service-Management (ITSM) beziehungsweise in die CMDB (Configuration Management Database) zurück und können vom Incident Management genutzt werden. Auf diese Weise lässt sich der gesamte Arbeitsplatz-Lebenszyklus abbilden. Auf der CeBIT präsentiert MATERNA ein Szenario zum Einsatz von DX-Union, bei dem das ITSM-Framework von MATERNA eingebunden wird.
Service Automation mit DX-Union - auch in der virtualisierten Welt
In einer virtualisierten IT-Landschaft müssen Verantwortliche die Benutzer, Profile, Drucker und Netzwerk-Ressourcen der Desktops sowie die darauf installierten Anwendungen im Griff haben. Administratoren geben virtualisierte Anwendungen für Benutzer frei und halten Festplatten-Images aktuell. Bei virtuellen Desktops müssen Beziehungen zwischen Usern und virtuellen Maschinen gepflegt werden, so dass ein konsistenter Lifecycle entsteht. Als neue Hardware-Komponenten kommen oft Thin Clients hinzu, die verwaltet werden müssen. All diese Faktoren lassen sich durch DX-Union beliebig miteinander kombinieren: Virtualisierte Anwendungen können für Terminal-Server und virtuelle Desktops von einem Applikations-Server bereitgestellt werden. Die nahtlose Integration wiederum bindet Terminal-Server-Anwendungen oder virtualisierte Applikationen in den Desktop ein. DX-Union administriert virtuelle und physische Desktops, Server, Terminal-Server, Thin Clients und vieles mehr in einer einheitlichen Management-Oberfläche. Der Vorteil: Der Mix aus virtuellen und physischen Desktops ist effizient administrierbar. Versorgt DX-Union Anwender mit Applikationen, erfolgt diese Zuordnung unabhängig von der dafür verwendeten Technologie (z. B. lokale Installation, Terminal-Server, virtualisierte Applikation). Der Administrator benötigt im Tagesgeschäft keine Kenntnis darüber.
V-Check: Beratungspakete runden das Portfolio ab
Um alle Vorteile zu nutzen, muss die Migration bestehender IT-Komponenten in eine virtuelle Welt gut geplant sein. MATERNA bietet unter dem Dach des Virtualisierungs-Checks (V-Check) Beratungspakete an, die Kunden bei der Einführung einer virtuellen Infrastruktur unterstützen. Die V-Check-Anwendungen bilden eine gute Basis für Virtualisierungsprojekte. Hier werden etwa Fragen zum Storage- und Server-Sizing, zur notwendigen Netzbandbreite und zu Software-Lizenzen adressiert. Der V-Check besteht aus drei Phasen. Die erste Phase ist eine Bestandsaufnahmen der vorhandenen IT-Infrastruktur. Die gewonnenen Daten werden in der zweiten Phase genau ausgewertet und analysiert. In der dritten Phase werden konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt. Der V-Check liefert in jedem Fall eine wertvolle Darstellung der vorhandenen IT-Infrastruktur, denn die notwendigen Investitionen sind transparent dargestellt. Vor jeder neuen Ausbaustufe eines Virtualisierungsprojekts lässt sich erneut überprüfen, ob das bislang erreichte Ergebnis den Anforderungen genügt. Bei Bedarf können die IT-Verantwortlichen mit entsprechenden Korrekturen reagieren und somit das Projektrisiko insgesamt minimieren.
Originaltext: MATERNA GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15295 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15295.rss2
Pressekontakt: MATERNA GmbH Tel. 02 31/55 99-1 68 E-Mail: Christine.Siepe@Materna.de http://www.materna.de/presse
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