Starke Vertriebspräsenz in allen Kanälen
Geschrieben am 05-03-2009 |
Hannover (ots) -
- Leistungsfähige Multikanal-Architektur im OSPlus - Internet-Filiale nach Fusion zur Finanz Informatik innerhalb kürzester Zeit integriert - Zusammenführung von Infrastruktur für Content und Online-Banking auf einheitlicher Plattform für alle Sparkassen
Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert die Finanz Informatik die richtungsweisende Multikanalarchitektur der Gesamtbanklösung OSPlus (One System Plus). Durch konsequente Prozessorientierung, standardisierte, vertriebswegeneutrale Schnittstellen und eine konsistente Datenbasis hat der IT-Dienstleister der deutschen Sparkassen bereits vor Jahren die starren Grenzen zwischen stationären und medialen Vertriebs- und Kommunikationskanälen überwunden. Dabei bildet der Beraterarbeitsplatz in der Filiale die Schnittstelle zwischen elektronischen Vertriebswegen wie Internet, Call Center oder Geldautomat. Als integriertem Service- und Vertriebskanal kommt dabei dem Internet eine Schlüsselfunktion zu. Nach der Fusion zur Finanz Informatik hat der IT-Dienstleister daher das Beste aus den Internetplattformen beider Vorgängerunternehmen zusammengeführt und innerhalb kürzester Zeit über die offene Schnittstellenarchitektur von OSPlus in die Gesamtbanklösung integriert. Mit der kommenden Version 5.0 der Internet-Filiale werden Content Management und Online-Banking auf einer einheitlichen Plattform zusammengeführt.
Als moderne Gesamtbanklösung homogenisiert OSPlus mit leistungsfähigen Multikanal-Vertriebskomponenten die Kundenkommunikation auf den unterschiedlichsten Vertriebskanälen. Die direkte Ansprache durch den Berater oder durch zentrale Marketingkampagnen kann gezielt über den vom Kunden bevorzugten Kommunikationskanal erfolgen - via Internet, über das Call Center, per Mailing, am Geldautomaten oder persönlich beim Besuch in der Filiale. Ein konsistenter Datenbestand und die integrierte Daten- und Informationsbasis des Vertriebssystems sorgen dafür, dass die Präferenzen des Kunden bekannt sind und die Berater beim persönlichen Gespräch in der Filiale alle für eine zielgerichtete Beratung benötigten Informationen im Blick haben.
Wegweisend im deutschen Retailbanking
Als Multikanal-Vertriebssystem ist OSPlus-Vertrieb der am weitesten verbreitete Standard im deutschen Retailbanking. Über 300 Sparkassen nutzen das System für die Beratung und den Verkauf von Finanzprodukten. Damit setzt bereits mehr als die Hälfte der im klassischen Privat- und Firmenkundengeschäft tätigen Institute die Gesamtbanklösung ein. Auch technologisch ist das System Benchmark: Durch die konsequente Auflösung von Anwendungssilos und die Umstellung auf serviceorientierte Architekturprinzipien war die Finanz Informatik schon frühzeitig in der Lage, die Analyse und Steuerung der gesamten Softwareentwicklung ganzheitlich aus Endkundensicht vorzunehmen. Dies geschieht auf allen vier Architekturebenen und umfasst damit die bankfachliche Architektur, die Anwendungs-Architektur, die System-Architektur und die Entwicklungs-Architektur.
Die Offenheit der Architektur ermöglichte nicht zuletzt die schnelle Integration der neuen Internet-Filiale in die Gesamtbanklösung. Aufgrund der strategischen Bedeutung des Internets als Vertriebs- und Servicekanal hat die Finanz Informatik nach der Fusion im Jahr 2008 die leistungsfähigsten Komponenten aus den Internetplattformen ihrer beiden Vorgängerunternehmen zusammengeführt und innerhalb weniger Monate in OSPlus integriert. Die Internetauftritte und das Online-Banking aller rund 440 deutschen Sparkassen werden bereits seit November 2008 mit Komponenten der Internet-Filiale verwaltet und abgewickelt.
Toolset für den Online-Vertrieb
Als Werkzeugkasten für den erfolgreichen Online-Vertrieb bietet die Internet-Filiale konfigurierbare, an Best-Practice-Ansätzen des Marktes orientierte Vertriebsmodule. Konsumentenkredite oder Baufinanzierungen können beispielsweise fallabschließend über das Internet abgewickelt oder nach Durchführung von Modellrechnungen an den stationären Vertrieb in der Filiale übergeben werden. Aufmerksam auf die Leistungen der Sparkasse werden die Nutzer durch entsprechende multimediale Vertriebsinhalte und konfigurierbare Content-Elemente, die sich einfach in die verschiedenen Bereiche des Internetangebotes - künftig auch im Zusammenhang mit der vielgenutzten Transaktionsabwicklung - integrieren und verwalten lassen.
Wurden Content und Online-Banking bisher teilweise noch auf unterschiedlichen Plattformen betrieben und bereitgestellt, werden diese Bereiche mit der kommenden Version 5.0 der Internet-Filiale zentral zusammengeführt und als bundesweit einheitliche, aber dennoch hoch flexible Lösung für alle Sparkassen ausgeliefert. Dadurch entstehen zusätzliche Synergien im Verbund der Sparkassen-Finanzgruppe und ein einheitliches Look and Feel der Internetauftritte sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert.
Durch die Integration von Internetauftritt und Online-Banking ergeben sich für die Sparkassen neue Möglichkeiten in der direkten, personalisierten Kundenkommunikation über das Internet. Beispielsweise können die Kundenberater im elektronischen Briefkasten im geschützten Bereich des Online-Bankings Nachrichten hinterlassen, sensible Dokumente, die aus Sicherheitsgründen nicht für den E-Mail-Verkehr zugelassen sind, hinterlegen oder aber auch die Nutzer mit entsprechenden Contentelementen auf aktuelle Produkte aufmerksam machen. Für die Besucher des Internetangebotes erscheinen Informations- und Transaktionsangebot nicht mehr weiter als unterschiedliche Anwendungen, sondern Dank einheitlicher Darstellung und Auslieferung aus einem Guss als integriertes Gesamtangebot der Sparkasse im Internet.
Originaltext: Finanz Informatik GmbH & Co. KG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62492 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62492.rss2
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