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Der Tagesspiegel: Struck warnt: Opel nicht aufgeben

Geschrieben am 07-03-2009

Berlin (ots) - Berlin - SPD-Fraktionschef Peter Struck hat davor
gewarnt, den angeschlagenen Automobil-Hersteller Opel aufzugeben.
"Wir können es uns nicht erlauben, so viele Menschen in die
Arbeitslosigkeit zu schicken", sagte Struck dem Berliner
"Tagesspiegel am Sonntag". Es gehe um 50 000 bis 60 000 Arbeitsplätze
in Deutschland. Dazu kämen die Jobs in der Zulieferindustrie. Zur
Rettung von Opel müsse sich die Koalition "alle Optionen offen
halten", verlangte Struck. "Dazu gehören nicht nur Bürgschaften und
direkte Finanztransfers, sondern auch die Möglichkeit, dass der Staat
selbst einen Teil von Opel erwirbt. Das darf die Koalition als
Möglichkeit nicht ausschließen, und auch die Union sollte das nicht
tun." Zugleich mahnte der SPD-Politiker von Opel dringend ein
"tragfähiges Konzept" an. Es sei ärgerlich, dass es von Seiten des
Managements noch immer keine Antworten auf zentrale Fragen gebe.

Bei Rückfragen:
"Der Tagesspiegel"
Politikredaktion
Rel.: 030/26009389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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