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Neue OZ: Kommentar zu Worpswede

Geschrieben am 12-03-2009

Osnabrück (ots) - Radikallösung

Worpswede verliert die Fördermittel des Landes Niedersachsen: Das
ist ein bitterer Tag für den Ort, den einst Künstler wie Heinrich
Vogeler, Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker durch ihre
Arbeiten berühmt machten. Zwar ist es durchaus sinnvoll für den
Austausch zwischen Künstlern und Studenten, dass das Ministerium für
Wissenschaft und Kultur die Stipendiaten künftig räumlich an die
junge Universität Lüneburg ansiedelt. Aber musste das Ministerium in
Hannover dafür wirklich zu dieser Radikallösung greifen? Sehr
bedauerlich, dass das Renommee des historischen Künstlerorts
Worpswede als eine der bundesweit größten Stipendiatenstätten nicht
als Schutzschild dienen konnte. Es bleibt zu hoffen, dass die
verbliebenen anderen öffentlichen und privaten Förderer der
Künstlerhäuser wenigstens ein paar der begehrten Stipendiatenplätze
in Worpswede retten können.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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