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Kundenzufriedenheit im Internet-Banking bleibt ausbaufähig

Geschrieben am 17-03-2009

Hamburg (ots) - Das Online-Angebot der deutschen Banken trifft bei
den Kunden auf ein geteiltes Echo. Zwar stellen 85 Prozent der
Bankkunden ihrem Geldinstitut für Standardleistungen, wie
beispielsweise Inlandsüberweisungen im Internet, Bestnoten aus. Doch
mit zunehmender Komplexität der Kontofunktion sinkt die Zustimmung.
So bewertet nur noch jeder dritte Online-Kunde den Abschluss von
Aktiengeschäften und Kapitalanlagen als sehr positiv. Das
schlechteste Zeugnis stellen die Internet-Nutzer der
Online-Finanzierung aus. Für 41 Prozent der Bankkunden besteht bei
dieser Funktion Verbesserungsbedarf. Dabei sind Investitionen in die
Web-Portale der Institute bares Geld wert. Denn mehr als zwei Drittel
der Online-Nutzer würden ihre Bank wechseln, wenn sie bei anderen
Instituten bessere Online-Angebote erhalten. Dies ergab die
Trendstudie Bankpräferenzen des Consulting- und Softwarehauses PPI AG
in Kooperation mit handelsblatt.com und dem IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung.

Besonderes Augenmerk ist bei Online-Diensten geboten, die über die
Standardleistungen hinausgehen. So stufen 82 Prozent der Befragten
die komplexe Depotverwaltung als wichtig ein. Sehr zufrieden sind
damit jedoch nur 41 Prozent. Ein ähnliches Frustpotenzial besteht bei
Finanzierungsgeschäften. Knapp 30 Prozent der Bankkunden empfindet
diesen Dienst als relevant. Doch die Zahl derjenigen, die mit der
erbrachten Leistung zufrieden sind, fällt mit mageren zehn Prozent
deutlich niedriger aus.

Institute müssen jedoch nicht nur der Kundenzufriedenheit Rechnung
tragen. Ein weiteres Problem ist, dass viele Kunden die
Online-Produkte ihrer Bank nicht einmal kennen. So wissen mehr als
20 Prozent der Online-Banking-Nutzer nicht, dass sie Kapitalanlagen
abschließen und Kontoeröffnungen via Internet vornehmen können. Zudem
ist bei mehr als jedem zweiten Bankkunden nicht bekannt, dass online
auch SEPA-Überweisungen innerhalb des europäischen
Zahlungsverkehrsraumes möglich sind. Fast genau so viele tappen beim
Internetangebot von komplexen Finanzierungsgeschäften im Dunkeln.

Hintergrundinformationen
Die Studie "Bankpräferenzen 2008" stellt die Ergebnisse einer
Online-Befragung dar, die im Auftrag von PPI in Kooperation mit dem
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung und
Handelsblatt.com durchgeführt wurde. An der Befragung haben 859
Endverbraucher teilgenommen. Befragungszeitraum: 6. bis 27. Oktober
2008.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
280 Mitarbeitern 35 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank. In
der Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und
verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und
absolute Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich
von der strategischen über die bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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