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Mitteldeutsche Zeitung: zu Jugendgewalt

Geschrieben am 17-03-2009

Halle (ots) - Die Zahlen sind erschreckend: Jeder siebte
Jugendliche in Deutschland ist ausländerfeindlich, über fünf Prozent
sind rechtsextrem. Das Problem mit Verweis auf die insgesamt
sinkende Jugendgewalt klein zu reden, wäre Augenwischerei. Die
diagnostizierten Hauptursachen - Gewalt in Familien und soziale
Ausgrenzung - dürften sich in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise eher
verschlimmern als verbessern. Und da, wo viele Kommunen aus Finanznot
an der Jugendarbeit gespart haben, rücken die braunen Rattenfänger
mit wachsendem Erfolg nach - besonders auf dem Lande, besonders in
perspektivlosen Regionen. Alternativangebote? Fehlanzeige.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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