(Registrieren)

Presse-Grosso einigt sich mit Mehrheit der Verlage auf Konditionen und Leistungen im Markt

Geschrieben am 18-03-2009

Köln (ots) - Der Bundesverband Presse-Grosso ist mit der
überwiegenden Mehrheit der auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt
aktiven Verlage zu einer Einigung für den neuen Konditionen- und
Leistungsrahmen gekommen. Aktuell haben DPV Deutscher Pressevertrieb
(G+J), Moderner Zeitschriftenvertrieb (MZV) und der Westdeutsche
Zeitschriftenverlag (WAZ) das verbesserte Angebot des Presse-Grosso
für den Vertrieb ihrer Zeitschriften über den Pressegroßhandel
unterzeichnet.

Der Pressegroßhandel optimiert damit nachhaltig das
Preis-/Leistungsverhältnis für den Vertrieb von
Publikumszeitschriften und Special-Interest-Magazinen. Ab März 2009
gilt ein neuer Konditionen- und Leistungsrahmen mit deutlich
niedrigeren Vertriebspreisen und zusätzlicher Power für das
Vertriebsmarketing. Der Pressegroßhandel unterstützt alle
Zeitschriftenverlage bei der Reduzierung ihrer Vertriebskosten mit
einem jährlichen Anteil im deutlich zweistelligen Millionen-Bereich.

Die stärkere Gewichtung der Umsatzkomponente unterstützt gerade
auch hochpreisige Magazine mit 14-täglicher oder monatlicher
Erscheinungsweise. Auch hochauflagige Wochenzeitschriften mit
niedrigen bis mittleren Preisen profitieren von der neuen
Rabattsystematik.

Besonderes Augenmerk bei der Optimierung des
Verhandlungsergebnisses wurde auf die Belange kleiner und
mittelständischer Verlage gelegt. So erfolgte eine Anpassung
einzelner Rabattstufen für Zeitschriften in niedrigen
Auflagenklassen. Zudem wurde eine Modifikation der
Sonderheft-Regelung sowie der jährlichen Anpassung der
Tabellengrenzen gemäß Marktentwicklung realisiert. Diese
Veränderungen gelten rückwirkend für alle Zeitschriftenverlage.

Ein neues Element der Marktpflege ist die Förderung von
attraktiven Neutiteln sowie aperiodisch erscheinenden Zeitschriften
und Sonderheften, die signifikante Impulse für den Vertriebsmarkt
setzen.

Das ergänzte Konditionen- und Leistungsabkommen führt nach
intensiven Verhandlungen zu einem Konsens aller Marktpartner. Dieser
stellt eine werthaltige und branchenkonforme Lösung dar, die die
Effizienz des Grosso-Vertriebssystems auch in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten anhebt. Zudem bekräftigt er das Eintreten des
Presse-Grosso für Pressevielfalt.

Originaltext: Bundesverband Presse-Grosso e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62564
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62564.rss2

Pressekontakt:
Bundesverband Presse-Grosso e.V., Händelstraße 25-29, 50674 Köln,
Tel.: 0221/921337-0, Fax: 0221/921337-44, E-Mail: bvpg@bvpg.de,
Internet: www.pressegrosso.de

Kontakt: Kai-Christian Albrecht (ka@bvpg.de)


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

192437

weitere Artikel:
  • Life-Sciences-Industrie: "Branche im Wandel" Hannover/München (ots) - Deloitte-Report "The Future of the Life Sciences Industries": Risikomanagement macht zukunftsfest Die Life-Sciences-Industrie steht weltweit vor einem Umbruch. Anstelle des risikoreichen Geschäfts mit hohen Margen treten neue Business-Strategien. Diese versprechen zwar geringere Profite, sind mit einem umfassenden Risikomanagement jedoch besser für die künftigen Herausforderungen gerüstet. Die Unternehmen der Branche bereiten sich auf einen Transformationsprozess vor, der unter anderem neue Geschäfts- und Pricing-Modelle mehr...

  • Verbraucher nicht für dumm verkaufen - Mehrwertsteuer ist kein Wettbewerbsvorteil für DocMorris Heerlen, Niederlande (ots) - Der Hessische Apothekerverband e.V. (HAV) sieht laut eines Berichts des Portals "Apotheke Adhoc" einen Wettbewerbsvorteil ausländischer Versandapotheken in der niedrigeren Mehrwertsteuer vieler europäischer Länder. Diese Behauptung ist für DocMorris absolut unzutreffend. Denn die Rechtslage ist klar: Wer aus dem europäischen Ausland heraus erheblichen Umsatz in Deutschland macht, muss auch die deutsche Mehrwertsteuer in der gesetzlichen Höhe abführen. "Die Versandapotheke DocMorris zahlt bereits seit ihrer mehr...

  • Versicherungen starten Technik-Offensive im Außendienst Hamburg (ots) - Jeder vierte deutsche Versicherungsmanager sieht im Ausbau vertriebsunterstützender IT-Lösungen den Top-Branchentrend für 2009. Der Grund für die Investitionen: Versicherer verbessern durch den verstärkten Technikeinsatz die Beratungs- und Servicequalität beim Kunden vor Ort. Zugleich binden sie mit guten IT- und Softwarelösungen freie Makler an ihr Unternehmen. Denn Gesellschaften, die hier ein Höchstmaß an Unterstützung bieten, liegen in der Gunst der unabhängigen Vermittler weit vorn. Diese Potenziale will die Branche mehr...

  • Neverblue Goes Global Victoria, British Colombia (ots/PRNewswire) - Neverblue, ein erstklassiges Netz zur Lead-Generierung, kündigte heute die Erweiterung seines internationalen Handlungsspielraums im westeuropäischen Markt, schwerpunktmässig in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien, an. Als führendes Affiliate-Netz versorgt Neverblue Werbekunden erfolgreich mit fundierten Leads und vermittelt unseren Werbern über 1 Million Leads pro Monat auf dem globalen Verbrauchermarkt. "Internet-Marketing und insbesondere die Lead-Generierung bieten zunehmend globale mehr...

  • Pro Generika Marktdatenservice: Bereits im Januar fast 1 Milliarde Euro Entlastung durch Generika Berlin (ots) - Die Entlastung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) durch Generika hat auch im Januar 2009 weiter an Fahrt aufgenommen. Allein im ersten Monat des neuen Jahres konnten die Krankenkassen fast eine Milliarde Euro (947 Millionen Euro) dadurch einsparen, dass Generika anstelle teurerer patenfreier Erstanbieterprodukte von Ärzten verordnet und in der Apotheke abgegeben wurden. Setzt sich dieser Trend fort, wird der Einsparrekord 2008 bereits im laufenden Jahr übertroffen. Im Vorjahr bescherten die qualitativ hochwertigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht