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"Knackpunkt" Knie? - Tipps für den sportlichen Start in den Frühling / Knie-Experte Professor Dr. Jürgen Toft über typische Knieverletzungen beim Sport, Präventionstipps und schonende Therapiemethoden

Geschrieben am 18-03-2009

München (ots) - Am 20. März ist kalendarischer Frühlingsanfang,
dann zieht es auch wieder viele Sportler ins Freie. Nach der langen
Ruhepause im Winter besteht allerdings besondere Verletzungsgefahr,
vor allem Knie, Schulter und Wirbelsäule können bei einem
unvorbereiteten Start überbeansprucht werden. Deutschlands
Knie-Experte Professor Dr. Jürgen Toft hat spezielle Tipps, welche
Übungen Bänder und Sehnen fit für Alltag und Freizeitsport machen,
und weiß Rat, was man tun kann, wenn es doch zu einer Verletzung
kommt.

Professor Toft erläutert seine wichtigsten Tipps für einen
gesunden Start in die Sportsaison: "Ich empfehle Sportlern auf jeden
Fall ein ausführliches Warm-up, egal bei welcher Sportart. Das bringt
die Muskeln auf Betriebstemperatur. Regelmäßige Dehnung und
Kräftigung von Oberschenkel- und Kniestreckmuskulatur sind nach
langem Sitzen außerdem ein Muss. Damit das Knie Belastungen besser
auffangen kann, ist ein kontinuierliches, leichtes Belastungstraining
für Muskulatur, Gelenke, Bänder und Sehnen wichtig. Eine nicht zu
vernachlässigende Rolle spielt auch das richtige Schuhwerk. Es dämpft
harte Stöße und stabilisiert das Gelenk. Ideal für sportliche
Menschen mit leichten Knieproblemen sind Sportarten wie Schwimmen
oder Radfahren, denn diese trainieren das Knie und sind
gelenkschonend, da hier keine abrupten Bewegungen stattfinden."

Mit über 35 Jahren Erfahrung in Sachen Knie-Chirurgie kennt der
Leiter des "Knie Zentrum Professor Toft" in München fast alle
Sportverletzungen und weiß, wie sie behandelt werden können. "Das
Knie ist sowohl im Alltag als auch beim Sport das am häufigsten von
Verletzungen betroffene Gelenk. Insbesondere bei den so genannten
high impact-Sportarten wie Fußball oder Jogging ist das Knie
schnellen Stopps und Richtungswechseln sowie starken Stöße
ausgeliefert, die es stark belasten", so Toft. "Aber auch Sportarten
wie Segeln oder Golf können Verletzungen verursachen, die im
schlimmsten Fall in eine Arthrose münden können." In Deutschland
erleiden pro Jahr weit über eine halbe Million Sportler Verletzungen,
ein Viertel davon betrifft das Kniegelenk. Zu den häufigsten
Gelenksverletzungen gehören Einrisse des Innen- oder Außenmeniskus,
der Riss der Seiten- oder Kreuzbänder oder die Verrenkung der
Kniescheibe.

Sofort-Hilfe und schonende Behandlung

Treten beim Sport Schmerzen im Knie auf, sollten rasch erste
Sofortmaßnahmen ergriffen werden: das Knie kühlen, um Schwellungen
vorzubeugen, und das Gelenk zunächst entlasten, um schwerere
Verletzungen zu vermeiden. Schmerzstillende Medikamente können
kurzzeitig helfen. Allerdings bringt erst eine eingehende
Untersuchung durch einen spezialisierten Arzt die Gewissheit, ob
nicht doch ein ernsthafter Schaden vorliegt.

"In einem Verletzungsfall muss schnell gehandelt werden", so Toft,
der selbst bereits über 30.000 Operationen erfolgreich durchgeführt
hat. "Ein Kreuzbandriss beispielsweise führt leicht zu weiteren
Verletzungen, zu einer permanenten Instabilität und letztlich zu
einer Gelenksarthrose. Um dies zu vermeiden, muss das Band
schnellstmöglich ersetzt werden." Eine Operation erfolgt meist
minimal-invasiv, dies ist die effektive und schonende Alternative. Im
"Knie Zentrum Professor Toft" werden mit modernsten technologischen
Standards auch Meniskusverletzungen schonend behandelt. Den Meniskus
sofort zu entfernen, ist häufig nicht nötig. Professor Toft betont:
"Die Erhaltung des eigenen Knies sollte grundsätzlich höchste
Priorität haben."

Auch bei schwerer Arthrose: 15 Jahre mehr mit eigenem Knie

Spezielle Methoden, wie etwa die Abrasionstechnik, bei der die
Gelenkknochen zu einer knorpelähnlichen Neubildung angeregt werden,
schaffen Abhilfe auch bei einer schweren Arthrose und machen die
selbstständige Regeneration des Gelenks möglich. Entgegen der häufig
verbreiteten Ansicht, dass Arthrose nicht heilbar sei, ist die
Gelenkserkrankung nach dieser Spezialbehandlung definitiv ausgeheilt.
Die so genannte "Bioprothese", das heißt das arthroskopische
Einsetzen von eigenen Stammzellen in das Kniegelenk zur Regeneration
des Knorpels, bedeutet vor allem für den sportlichen Patienten neue
Hoffnung, denn das eigene Gelenk bleibt bis zu 15 Jahre länger
erhalten und der Patient in der Regel sportfähig.

Weitere Informationen: www.knie.de

Professor Toft steht gerne für Statements und Interview-Anfragen
zur Verfügung.

Originaltext: Knie Zentrum Professor Toft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74907
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74907.rss2

Pressekontakt:
wbpr public relations GmbH
Rahel Huhn
Münchner Straße 18
85774 Unterföhring
Tel.: +49 (0) 89-99 59 06-47
Fax: +49 (0) 89-99 59 06-99
E-Mail: rahel.huhn@wbpr.de


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