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Zwischen Personalabbau und Fachkräftemangel / Internationale Studie "Talent Report 2009" von StepStone und der Economist Intelligence Unit beleuchtet den Fachkräftemangel vor dem Hintergrund der Krise

Geschrieben am 19-03-2009

Düsseldorf (ots) - Die Weltwirtschaftskrise bringt
Personalentwickler in eine schwierige Lage: Einerseits sollen sie
Stellen abbauen und Kosten senken. Andererseits trifft der Mangel an
hoch qualifizierten Fachkräften die Unternehmen doppelt hart, weil
die besten Mitarbeiter zunehmend wechselbereit sind. Folge: Die
Unternehmen verändern ihre Strategie im "War for Talents" und agieren
teilweise antizyklisch. So wollen 42 Prozent Fachkräfte einstellen,
die anderenorts frei gestellt wurden. Das ist das Ergebnis einer
Studie der Talent Management-Experten von StepStone und der Economist
Intelligence Unit, bei der rund 500 leitende Unternehmensvertreter
(48 Prozent der befragten Unternehmen mit mehr als einer Milliarde US
Dollar Umsatz) weltweit befragt wurden.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie auf einen Blick:

- Nur 18 Prozent der befragten Unternehmen schauen positiv in die
Zukunft. 43 Prozent rechnen erst in ein bis zwei Jahren mit
einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation, ein Viertel
sogar erst in zwei bis fünf Jahren. Aber: Nur elf Prozent der
Unternehmen wollen in den nächsten zwölf Monaten aktiv Personal
abbauen.

- Der Wettbewerb um die besten Köpfe wird härter. 27 Prozent der
Unternehmen wollen ihren Wettbewerbern zukünftig gezielt
Fachkräfte abwerben. Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 21
Prozent. 42 Prozent wollen zudem qualifizierte Leute einstellen,
die in anderen Unternehmen frei gestellt wurden.

- Vor dem Hintergrund fallender Budgets, verändern Unternehmen
ihre Strategie, Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Hohe
Vergütung spielt dabei eine immer unwichtigere Rolle. So glauben
58 Prozent der Befragten, dass in den nächsten drei Jahren
flexible Arbeitsbedingungen entscheidend sein werden, um gute
Leute zu überzeugen. 50 Prozent wollen verstärkt auf die
Rekrutierung von Absolventen setzen. 33 Prozent forcieren die
Einstellung älterer Mitarbeiter.

- Um bestehende Mitarbeiter zu halten, setzen viele Unternehmen
zukünftig auf eine Verbesserung ihrer Weiterbildungsangebote (47
Prozent) sowie auf den Ausbau der internen
Aufstiegsmöglichkeiten (58 Prozent)

Die Studie beruht auf umfangreichen Interviews mit 484
Führungskräften aus 19 verschiedenen Wirtschaftsbereichen. 48 Prozent
der Befragten stammen aus Unternehmen mit mehr als einer Milliarde
US-Dollar Umsatz pro Jahr. Die Studie wurde Anfang 2009 durchgeführt
und im März 2009 veröffentlicht.

Auf Anfrage schicken wir Ihnen die komplette Studie gerne als
pdf-Datei zu.

Originaltext: StepStone Deutschland AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/38447
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_38447.rss2

Pressekontakt:
StepStone Deutschland AG
Sascha Theisen, Public Relations
Telefon +49 211 93493 5702
E-Mail: sascha.theisen@stepstone.de
www.stepstone.de

StepStone Solutions GmbH
Lars Grigo, Marketing Manager
Telefon: +49 211 86282 332
E-Mail: lars.grigo@stepstone.com
www.stepstonesolutions.de


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