CSU-Landesgruppe / Koschyk / Kalb / Rupprecht: Finanzmarkt - Vertrauen und Seriosität wiederherstellen
Geschrieben am 26-03-2009 |
Berlin (ots) - Anlässlich des Gesprächs der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag zur Finanz- und Wirtschaftskrise mit Dr. Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk, der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Bartholomäus Kalb und der Vorsitzende des parlamentarischen Kontrollgremiums zum Finanzmarktstabilisierungsfonds, Albert Rupprecht:
Die 316 bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben im vergangenen Jahr das Bilanzsummenwachstum deutlich gesteigert. Sie verzeichneten insbesondere bei den Kundengeldern und im Kreditgeschäft eine sehr positive Entwicklung. Die Bilanzsumme wuchs um 5,5 Prozent und erreicht damit die höchste Steigerungsrate seit dem Jahr 1998. Die Kundengelder legten um 5,0 Prozent zu - die höchste Steigerung seit 1995. Bei den Ausleihungen hat sich der Wachstumstrend gefestigt. Sie stiegen um 1,6 Prozent an.
Diese Zahlen bestätigen: Der Bereich der Genossenschaftsbanken verdient innerhalb des deutschen 3-Säulen-Banksystems Bestnoten. Das System insgesamt hat sich in der derzeitigen Finanzkrise als stabil bewährt. Das Kundenvertrauen ist im Bereich der Genossenschaftsbanken ungebrochen. Damit wird die im besten Sinne des Wortes konservative Anlagepolitik der Volks- und Raiffeisenbanken bestätigt.
Die aktuelle Finanzmarktkrise hat gezeigt, dass es gerade bei der Anlageberatung Defizite gibt. Im Interesse der Genossenschaftsbanken, die sich hier so gut wie keine Vorwürfe zu machen haben, ist es erforderlich, den bürokratischen Aufwand möglichst gering zu halten. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung, mit dem die Rechte von Anlegern gestärkt werden sollen, ist daher notwendig.
Die Stützungsmaßnahmen bei den Privatbanken waren unumgänglich. Diese dürfen aber nicht zu Wettbewerbsverzerrungen führen. Staatliche Gelder müssen zur Stärkung der Eigenkapitalbasis benutzt werden, nicht für Dumpingangebote.
Originaltext: CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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