Weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen AIDS / GlaxoSmithKline senkt erneut seine Vorzugspreise für HIV-Medikamente
Geschrieben am 30-06-2006 |
München (ots) - Ab 1. Juli 2006 wird GlaxoSmithKline (GSK) die Preise für einige HIV-Medikamente in den Entwicklungsländern deutlich reduzieren. So werden die beiden Medikamente "Ziagen" und "Trizivir" rund 30 Prozent günstiger abgegeben. Außerdem werden mit "Kivexa" und "Telzir" künftig zwei neue antiretrovirale Medikamente zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stehen. Möglich wird dieser deutliche Preisnachlass durch eine Optimierung der Produktionsabläufe und dadurch, dass die Medikamente in sehr großen Mengen hergestellt werden. Des Weiteren vergibt GSK die achte freiwillige Lizenz für die Herstellung von HIV-Medikamenten durch Dritte. GSK unterstützt die ärmsten Länder der Welt schon seit langem im Kampf gegen AIDS - und stellt deshalb seine HIV-Medikamente in 64 Ländern zum Selbstkostenpreis zur Verfügung. Allein im Jahre 2005 lieferte GSK mehr als 126 Millionen antiretrovirale Tabletten zu Vorzugspreisen. Die GSK-Medikamente "Ziagen" und "Trizivir" sind in der AIDS-Therapie nicht mehr wegzudenken: "Ziagen" wird von der Weltgesundheitsorganisation WHO als "Second-Line"-Behandlungsoption empfohlen, also für jene Patienten, bei denen das ursprüngliche Medikament nicht oder nicht mehr wirkt. "Trizivir" ist ein Kombinationspräparat aus drei Wirkstoffen, das sich besonders für Patienten eignet, die mit HIV und Tuberkulose zugleich infiziert sind.
Ziagen-Tabletten und auch die Ziagen-Flüssiglösungen für Kinder werden in den Entwicklungsländern in neu gestalteten Verpackungen ausgeliefert - so soll illegalen Re-Importen ein Riegel vorgeschoben und gewährleistet werden, dass auch tatsächlich die Menschen die Medikamente erhalten, für die sie bestimmt sind.
Herausforderung für die Welt Neu zum "Not-for-Profit-Programm" von GSK gehören "Kivexa" und "Telzir", für die es in den Entwicklungsländern ebenfalls eigene Verpackungen geben wird. "Telzir" (Wirkstoff: Fosamprenavir) ist ein Protease-Hemmer, "Kivexa" ein Kombinationspräparat aus Lamivudine (3TC) und Abacavir, das einmal täglich als Tablette ein-genommen wird.
Der GSK-Vorstandsvorsitzende Jean-Pierre Garnier erklärte: "AIDS ist noch immer eine unglaubliche Herausforderung für die Weltgemeinschaft. Bei meinem Besuch in Afrika habe ich selber gesehen, wie sehr sich Ärzte, Schwestern und andere Mitarbeiter des Gesundheitswesens dort engagieren, um diese Herausforderung zu bewältigen. GSK übernimmt seinen Teil der Verantwortung - durch Vorzugspreise, durch das Programm Positive Action und Hilfsaktionen, vor allem aber auch dadurch, dass wir weiter nach Medikamenten und Impfstoffen forschen, die uns helfen könnten, diese Krankheit eines Tages ganz zu besiegen."
Neben den angekündigten Preissenkungen wird GSK auch eine achte Lizenz für die Herstellung und den Vertrieb der HIV-Präparate "Zidovudine" (AZT) und "Lamivudine" (3TC) an einen Hersteller in Südafrika vergeben.
GSK ist der führende Anbieter von Medikamenten gegen HIV/AIDS. Darüber hinaus forscht GSK intensiv an Medikamenten und Impfstoffen gegen Krankheiten der Entwicklungsländer - und auch an einem Impfstoff gegen HIV/AIDS. Als einziges Unternehmen forscht und entwickelt GSK für die Behandlung und die Prävention jener drei Krankheiten, deren Bekämpfung von der WHO als besonders dringlich eingestuft wurde: HIV, Malaria und Tuberkulose.
Unternehmensinformation GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschungsorientierten Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen - engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen.
Weitere Informationen zu Produkten und Forschungsthemen sind im Internet www.glaxosmithkline.de - GSK-Pharma - unter 'Media Relations' abrufbar.
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Originaltext: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39763 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39763.rss2
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