Ulla Lötzer: Opel braucht keine schönen Worte, sondern Taten der Bundesregierung
Geschrieben am 31-03-2009 |
Berlin (ots) - "Frau Merkel muss endlich handeln und den Beschäftigten klar sagen, was die Bundesregierung zur Rettung von Opel tun wird", erklärt Ulla Lötzer, Sprecherin für Internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung zum Besuch der Bundeskanzlerin in Rüsselsheim. Lötzer weiter:
"Der Aufschub der Entscheidung um die Zukunft von General Motors kann nicht bedeuten, dass die Bundesregierung auch Opel wieder zwei Monate auf die lange Bank schiebt.
Bund und Länder müssen bei Opel einsteigen. Dabei muss auch die Belegschaft beteiligt werden und Mitspracherecht bekommen. Lohnverzicht ist kein Konzept für die Zukunft. Schließlich haben die Opelanerinnen und Opelaner in den vergangenen Jahren erhebliche Zugeständnisse gemacht. Trotzdem ist der Konzern wieder in dieser prekären Lage. Zusammen mit den Beschäftigten muss Opel zu einem sozialen und ökologischen Mobilitätskonzern umgebaut werden. Nur so können die Arbeitsplätze dauerhaft gesichert werden."
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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