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Vernünftiges E-Mail-Verhalten ist wichtig: MAAWG erklärt Bewertungsverfahren für Messaging

Geschrieben am 02-04-2009

San Francisco (ots/PRNewswire) -

- Botnetz-Eindämmung, Mobilfunk-Spam und die Zusammenarbeit mit
öffentlichen Stellen werden ebenfalls behandelt

Ihr vernünftiges Verhalten im Umgang mit E-Mails ist für
Inbox-Anbieter und ISPs zu einem wichtigen Hilfsmittel geworden, um
Sie selbst und andere Verbraucher vor Online-Betrug und Spam zu
schützen. Das neue Weissbuch für IT-Fachleute und
E-Mail-Massenversender der MAAWG (Messaging Anti-Abuse Working Group)
entmystifiziert die technologischen Bewertungsverfahren für
Messaging-Dienste, die heutzutage von den meisten grossen Anbietern
eingesetzt werden, um missbräuchliche und fehlgeleitete E-Mails als
unerwünschte Sendung zu kennzeichnen.

(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070124/CLW180LOGO)

Der Bericht mit dem Titel "MAAWG Message Sender Reputation
Concepts and Common Practices" (Konzepte und allgemeine Praktiken der
MAAWG zur Bewertung von Absendern) erklärt, wie das Verhalten einer
Person oder einer Organisation im Internet zur Ermittlung der
Wahrscheinlichkeit genutzt werden kann, ob es sich bei einer
bestimmten Mitteilung um Spam handelt. In Kombination mit anderen
Verfahren stellt diese Technologie ein leistungsfähiges Hilfsmittel
dar, um die Auslieferung von E-Mails zu verbessern. Laut des Autors
des Weissbuches, Michael Adkins, der einer der Vorsitzenden des
Technikausschusses der MAAWG und leitender Systemprogrammierer bei
AOL ist, stützt sich das Verfahren auf die Glaubwürdigkeit der
Identität des Absenders anstatt auf die Analyse des Inhalts der
Mitteilung selbst.

"Die Bewertung von Mitteilungen hat sich über den schlichten
Ansatz der Verwendung von Positiv- und Negativlisten hinaus
weiterentwickelt und bietet mittlerweile eine Reihe von wesentlich
differenzierteren Rückmeldungen als nur "gut oder böse".
Infolgedessen werden seriöse E-Mails weniger häufig als unerwünscht
gekennzeichnet und betrügerische und störende Spam-Mitteilungen
bleiben dem Posteingang häufiger fern. Ausserdem kann das Verfahren
Dienstanbietern zu einem effizienteren Betrieb verhelfen", so Adkins.

Genauso wie das Verhalten von Personen oder Unternehmen die Art
und Weise beeinflusst, wie diese in der Öffentlichkeit wahrgenommen
werden, so beruht die Bewertung von Mitteilungen auf der Überprüfung
hinsichtlich der Tatsache, ob Absender branchenübliche
E-Mail-Praktiken durchgehenden einhalten. Das Weissbuch bietet einen
Überblick über Zielvorgaben, Modelle und Algorithmen von
Messaging-Bewertungssystemen. Der Bericht wurde zur 15.
Generalversammlung der MAAWG im Februar fertig gestellt und steht der
Branche ab heute auf der Website der Organisation unter www.MAAWG.org
zur Verfügung.

Sicherheitsbedürfnisse stützen das weitere Wachstum der MAAWG

Die 15. Versammlung der Organisation in San Francisco war mit 350
teilnehmenden Online-Sicherheitsfachleuten aus 10 Ländern und 130
Unternehmen, die gemeinsam gegen Botnetze, Spam und alle Arten von
missbräuchlichem Messaging vorgehen, eine der bisher grössten. Die 30
auf vier Tage verteilten Sitzungen umfassten eine Grundsatzrede von
Brian Krebs, eines Journalisten der Washington Post, der erzählte,
wie seine enthüllenden Berichte zur Identifizierung der von McColo
gehosteten Botnetze führten sowie Vorträge von ICANN-Vertretern und
von Bob Bruen (KnujOn) über den Kampf gegen Domain-Missbrauch.
Ausserdem fand eine Sitzung mit FBI-Führungskräften über das
Aufspüren und die Verfolgung von Botnetz-Betreibern statt. Die
Verbraucheranwältin Jayne Hitchcock von HaltAbuse.org sprach zudem
über das Thema Verbraucheraufklärung.

Weitere strategische Projekte der Konferenz werden in den
kommenden Monaten von MAAWG-Ausschüssen bearbeitet, darunter
Berichtsformate für Mobilfunk-Spam, Praktiken zur Eindämmung von
Botnetzen sowie Rückmeldungsschleifen, die Anbieter bei der
Kostenschätzung unterstützen. Diese und andere Themen bilden dann vom
9. bis zum 11. Juni die Schwerpunkte der 16. Generalversammlung der
MAAWG in Amsterdam, Niederlande.

Informationen zur Messaging Anti-Abuse Working Group (MAAWG)

In der Messaging Anti-Abuse Working Group (MAAWG) kämpft die
Messaging-Branche gemeinsam gegen Spam, Viren,
Denial-of-Service-Attacken und andere Formen des Online-Missbrauchs.
MAAWG (www.MAAWG.org) vertritt nahezu eine Milliarde Mailboxen
einiger der weltweit grössten Netzwerkbetreiber und ist die einzige
Organisation, die ganzheitlich auf den Missbrauch von
Messaging-Diensten eingeht und systematisch alle Aspekte des Problems
abdeckt. Dies umfasst sowohl Technologie als auch die Zusammenarbeit
innerhalb der Branche und die Kooperation mit öffentlichen
Entscheidungsträgern. Die MAAWG nutzt die gesammelte Erfahrung ihrer
weltweiten Mitglieder, um den Missbrauch bestehender Netzwerke und
neuer, aufkommender Dienste zu unterbinden. Die MAAWG hat ihren
Hauptsitz in San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien und ist ein
offenes Forum, das von den Anforderungen des Markts getragen und von
bedeutenden Netzwerkbetreibern und Messaging-Anbietern unterstützt
wird.

Ansprechpartner Presse: Linda Marcus, APR, Tel.: +1-714-974-6356,
E-Mail: lmarcus@astra.cc, Astra Communications

Vorstandsmitglieder der MAAWG: AOL, AT&T (NYSE: T), Charter
Communications (Nasdaq: CHTR), Cloudmark, Inc., Comcast (Nasdaq:
CMCSA), Cox Communications, France Telecom (NYSE und Euronext: FTE),
Goodmail Systems, MX Logic (Vollwertiger Mitgliedervertreter für den
Vorstand), Openwave Systems (Nasdaq: OPWV), Time Warner Cable,
Verizon Communications und Yahoo! Inc.

MAAWG Vollmitglieder: 1&1 Internet AG, AG Interactive, Bizanga
LTD, Constant Contact, e-Dialog, Eloqua Corporation, Experian
CheetahMail, Google, Inc., Internet Initiative Japan, (IIJ Nasdaq:
IIJI), IronPort Systems, McAfee Inc., MX Logic, Outblaze LTD, Return
Path, Inc., Spamhaus, Sprint, Symantec und Telefonica SA.

Die vollständige Mitgliedsliste steht unter
http://www.maawg.org/about/roster zur Verfügung.

Originaltext: Messaging Anti-Abuse Working Group (MAAWG)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57735
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57735.rss2

Pressekontakt:
Linda Marcus, APR von Astra Communications, Tel.: +1-714-974-6356,
E-Mail: lmarcus@astra.cc, im Auftrag der Messaging Anti-Abuse Working
Group, Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070124/CLW180LOGO


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