(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Worpswede

Geschrieben am 07-04-2009

Osnabrück (ots) - Kreativität gefragt

Natürlich macht Frank-Walter Steinmeier auch mächtig Wahlkampf,
wenn er gegen den CDU-Minister Stratmann Position für Worpswede
bezieht. Aber in der Sache hat er recht. Wer die Künstlerförderung
aus diesem Ort entfernt, der degradiert die ehemalige Künstlerkolonie
um Paula Modersohn-Becker und Heinrich Vogeler zur Kulturkulisse.

Das Wort von der Premiummarke ist dabei besonders verräterisch. Es
zeugt von einem Denken, das Kultur kalt funktionalisiert. Dabei taugt
nur eine Kultur zur Marke, die auch in der Gegenwart kreative
Anschlüsse erfährt. Genau das war in Worpswede bislang möglich. Warum
soll dieses Modell nicht fortgesetzt werden?

Argumente, die für Lüneburg als neuem Standort sprechen könnten,
überzeugen dagegen nur bedingt. Wer in diesem Bundesland Künstler
dort fördern will, wo das Kunstleben wirklich pulsiert, hätte ohnehin
nur eine Wahl: Hannover.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

196440

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: "Zeit"-Chef di Lorenzo: Was in der Medienbranche passiert, grenzt an Selbstverstümmelung Bremen (ots) - "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo hat vor den Folgen einer zu starken Online-Fixierung in deutschen Zeitungsverlagen gewarnt. Die Horrorreden über den Niedergang der gedruckten Zeitung habe er immer schon verabscheut, sagte di Lorenzo dem "Weser-Kurier" (Freitag). Inzwischen hätte die Debatte aber riskante Züge angenommen: "Niemand von uns verschließt sich ja der Bedeutung des Online-Journalismus, nur: Unser eigenes Medium schlechtzumachen, für das die Leser viel Geld bezahlen, das grenzt gerade in den letzten Jahren mehr...

  • Westfälische Rundschau: Suzanne von Borsody verlässt sich auf ihr Bauchgefühl Dortmund (ots) - Die Schauspielerin Suzanne von Borsody (51) verlässt sich auf ihr Bauchgefühl. Das erklärte die Tochter der ebenso bekannten Mimin Rosemarie Fendel im Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden "Westfälischen Rundschau" (Donnerstagsausgabe). Von Borsody ist am Freitag in dem ARD-Film "Schicksalstage in Bangkok" (20.15 Uhr) zu sehen. Die Macht des Schicksals sieht sie mit Skepsis. "Natürlich braucht man Menschen in seinem persönlichen Umfeld, die an einen glauben", erklärte von Borsody, "aber erst mal muss man an mehr...

  • Weser-Kurier: Korrektur: "Zeit"-Chef di Lorenzo: Was in der Medienbranche passiert, grenzt an Selbstverstümmelung Bremen (ots) - "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo hat vor den Folgen einer zu starken Online-Fixierung in deutschen Zeitungsverlagen gewarnt. Die Horrorreden über den Niedergang der gedruckten Zeitung habe er immer schon verabscheut, sagte di Lorenzo dem "Weser-Kurier" (Donnerstag). Inzwischen hätte die Debatte aber riskante Züge angenommen: "Niemand von uns verschließt sich ja der Bedeutung des Online-Journalismus, nur: Unser eigenes Medium schlechtzumachen, für das die Leser viel Geld bezahlen, das grenzt gerade in den letzten mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Deutsche Bahn schaltet bundesweit die Gepäcktransport-Bänder an Bahnhöfen ab/Vorsichtsmaßnahme nach Unfall in Köln Köln (ots) - Die Deutsche Bahn hat sämtliche Gepäcktransportbänder in allen deutschen Bahnhöfen "bis auf weiteres" abgeschaltet. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Ein Konzernsprecher bestätigte dies und sprach von einer Vorsichtsmaßnahme, nachdem am 25. Februar ein vier Jahre alter Junge aus Köln-Deutz mit beiden Füßen in die Mechanik eines Kofferbandes geraten war, das vom Fußgängertunnel zu den Bahnsteigen führt. Mit dem Tüv erarbeite die Deutsche Bahn derzeit "die Rahmenbedingungen für die Inbetriebnahme", mehr...

  • Westfalenpost: Erziehung am Computer Kein einfaches Thema für Eltern Hagen (ots) - Von Lorenz Redicker Schon Erstklässler können heute Stunden vor dem Computer verbringen - wenn sie dürfen. Vor allem bei den Jungen ist in der Schule nicht mehr der Kick auf dem Bolzplatz das angesagte Thema, sondern "Lego Star Wars", ein Computerspiel, zugelassen ab sechs Jahren gemäß Jugendschutzgesetz. Wer da seinem Nachwuchs den heimischen Rechner schlicht sperrt, der macht sich bei seinen Kindern nicht nur unbeliebt - das wäre zu verkraften -, der macht sie schnell auch zu Außenseitern. Wie also umgehen mit dem Computer? mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht