Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Krise um Moldawien:
Geschrieben am 10-04-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Das Problem dieser Länder, die einst zum Sowjet-Imperium gehörten und in der Geschichte selten oder nie unabhängig waren, besteht ganz darin, dass ihre Perspektiven unklar sind. Einerseits hat die Europäische Union kein Interesse daran, sie als Mitglieder aufzunehmen, denn dafür sind die sozialen Probleme zu groß und von demokratischen Gesellschaften kann man auch nicht sprechen. Andererseits spielt Russland, das diese Staaten als seine Einfluss-Sphäre betrachtet, zumeist keine positive Rolle und schürt eher die Konflikte als sie zu befrieden.
Zur gleichen Länder-Kategorie gehören noch Weißrussland, Armenien, Aserbaidshan und auch die Ukraine. Mit dem Angebot einer "östlichen Partnerschaft" an die sechs Länder hat sich die EU unlängst etwas Neues ausgedacht. Es muss darum gehen, Demokratie und Wirtschaft dort schrittweise zu fördern. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
196860
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zu den Ereignissen in Georgien und Moldawien Berlin (ots) - Die Georgier haben ihre »bunte Revolution« hinter sich - und sind offenbar bitter enttäuscht. Die Rosen der Revolution des Jahres 2003 sind verwelkt, südlich des Kaukasus-Kamms blühen nicht Demokratie und Wohlstand, sondern Autoritarismus und Vetternwirtschaft wie zuvor, nur unter neuen Herren. Dem Revolutionshelden Saakaschwili, der Georgien sogar in einen verlorenen Krieg geführt hat, schallt es jetzt aus zehntausenden Kehlen entgegen: »Mischa, zadi!« (Verzieh dich!) Trotz dieses ernüchternden Beispiels - und des nicht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu HRE-Enteignung Halle (ots) - Vom bösen Sozialismus ist jetzt teilweise die Rede, weil der Staat das jüngst vom Bundestag gebilligte Instrument der Verstaatlichung als letztes Mittel einsetzen darf. Wer jetzt Sozialismus wittert, der wertet allerdings die untergegangeneDDR nur unnötig auf. Da gab es bekanntlich massenhafte Verstaatlichungen, aber keine marktüblichen Preise für das, was zur Verstaatlichung anstand. Wenn der Staat nun den HRE-Aktionären einen Preis bietet, der deutlich über dem Kurs der letzten Tage liegt, dann ist dies so ziemlich das mehr...
- Westfalenpost: Keine Festgedanken Toleranz hilft, aber es muss Grenzen geben Hagen (ots) - Von Bodo Zapp Wir feiern Ostern. Christen - die Kirchgänger unter ihnen - hören in den Gotteshäusern, worum es beim Fest der Auferstehung geht. Doch es gibt viele, denen die religiöse Botschaft gleichgültig ist. Oder die anderen Glaubens sind. Leben und leben lassen sollte unter zivilisierten Menschen eine selbstverständliche Grundregel sein. Das Miteinander von Menschen verschiedener Lebensauffassung, von Angehörigen unterschiedlicher Kulturkreise ist selten irgendwo völlig problemfrei. Alles in allem hat Deutschland mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zur Freigabe der Verpackungsgrößen: Stuttgart (ots) - Pünktlich zu Ostern haben übereifrige Eurokraten aus Brüssel dem Verbraucher ein echtes Ei ins Nest gelegt. EU-weit fallen nämlich sämtliche einheitlichen Packungsgrößen für Lebensmittel, Waschpulver, Lacke und Garne. Die Leidtragenden sind die Verbraucher: Sie müssen höllisch aufpassen, dass sie nicht auf Mogelpackungen hereinfallen. Es ist schon erstaunlich, wie geräuschlos diese verbraucher-unfreundliche Regelung in Kraft getreten ist. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Waffenrecht Ulm (ots) - Weniger Waffen - weniger Tote. So lautet die Gleichung jener Politiker, die nach dem Amoklauf von Winnenden und der Schießerei im Landgericht Landshut darauf dringen, das ohnehin scharfe Waffenrecht weiter zu verschärfen. Studien aus anderen Ländern legen nahe, dass sie Recht haben könnten: Der schnelle Zugriff auf die häusliche Schusswaffe birgt in eskalierenden Situationen tödliche Gefahr. Also weg mit allen privaten Waffen? Waffenlager an Schießständen laden Kriminelle ein, und der beste, mit biometrischer Zugangssicherung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|